In Bensheim diskutiert man gerade über die Zukunft des Skateparks. Also ein Bereich auf dem sich Skateboarder, BMX- und Roller-Fahrer austoben und ihre Tricks üben können, ohne jemanden damit zu stören. Skater versuchen mit ihren Skateboards verschiedene Tricks zu vollführen, für die sie eine bestimmte Umgebung benötigen. Rampen, um höher und weiter mit dem Brett springen zu können, Quarterpipes, Rampen, die aussehen wie ein Viertel eines Kreises und beinahe senkrecht in die Luft enden oder Stangen, auf denen man entlangrutschen kann. Das Entlangrutschen auf Stangen und Kanten nennt man „grinden“.
Der Sport entstand in den 1960er Jahren in den USA. Dort versuchten Surfer ihren Sport vom Meer auf die Straße zu bringen. Nach einigen Versuchen mit Surfbrettern, an welche Rollen befestigt wurden, entstand die erste Variante eines Skateboards. Es sah damals dem Surfboard sehr ähnlich, war hinten breit und lief nach vorne spitz zu. Heute sind Skateboards symmetrisch, das vordere Ende, die Nose, und das hintere Ende, Tail, sehen gleich aus, beide erhöhen sich leicht hinter den Achsen, an welchen jeweils zwei Rollen angebracht sind. Diese Form entstand in den 1990er Jahren und hat sich bis heute kaum verändert.
Seit den Olympischen Spielen 2020 ist Skateboarding auch eine olympische Disziplin, was dem Sport einen großen Beliebtheitsschub bescherte. fw
Diese Folge der Kindernachrichten gibt es hier zum Nachhören.
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