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Bergstraße nicht mehr kleinstes Weinbaugebiet in Deutschland

Grundlage dafür ist eine Auswertung der Rebflächenerhebung des Statistischen Bundesamts für 2023.

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dpa/lhe
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Statt der Bergstraße gilt jetzt ein anderes Anbaugebiet als kleinstes in Deutschland. © Dietmar Funck

Bergstraße. Der Mittelrhein ist gemessen an der Fläche zum kleinsten der 13 deutschen Weinbaugebiete geworden. Dicht gefolgt von der Hessischen Bergstraße, die zuletzt diese Position innehatte, wie Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim berichtet.

Grundlage dafür ist eine Auswertung der Rebflächenerhebung des Statistischen Bundesamts für 2023.

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Danach ist das Anbaugebiet Mittelrhein innerhalb eines Jahres um 6 auf 460 Hektar geschrumpft. Das ist ein Hektar Reben weniger als an der Hessischen Bergstraße am Fuße des Odenwalds. Bis 2007 habe Sachsen noch als kleinstes Anbaugebiet gegolten, berichtet Büscher.

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Inzwischen finden sich in dem Bundesland aber auf 522 Hektar Reben. Größtes Weinanbaugebiet mit fast 27.500 Hektar bleibt das rheinland-pfälzische Rheinhessen.

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