Hessen. In Hessen haben sich Naturschützern zufolge in diesem Frühjahr deutlich weniger Kröten, Frösche und Molche als sonst auf die Wanderung zu ihren Laichgewässern begeben.
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"Die Ursache liegt vermutlich in den vergangenen trockenen Jahren, die viele Jungtiere nicht überlebt haben", sagte ein Sprecher des Naturschutzbundes Nabu am Mittwoch. Die Amphibien bräuchten zudem eine hohe Luftfeuchtigkeit und ausreichend Gewässer, um sich fortpflanzen zu können.
Ihre Wanderung habe in diesem Jahr wegen des wechselhaften, kühlen Wetters sehr lang gedauert. "Als wechselwarme Tiere brauchen sie eine gewisse Wärme, um wandern zu können. Bei Kälte müssen sie pausieren", sagte der Sprecher.
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