Kreiskrankenhaus

Training für Notfälle bei der Geburtshilfe in Heppenheim

Realitätsnahe Simulationen sollen ärztliche und pflegerische Teams auf kritische Situationen vorbereiten

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Am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim fand kürzlich ein Simulationstraining im Bereich Geburtshilfe statt. © KKB

Bergstraße. Am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim fand kürzlich ein Training im Bereich Geburtshilfe statt. Die Simulation war laut einer Pressemitteilung besonders lebensnah. Blutverlust wurde beispielsweise mithilfe einer roten Flüssigkeit dargestellt.

Das Training wurde gemeinsam mit dem Heidelberger Anästhesie- und Notfallsimulationszentrum (HANS) des Universitätsklinikums Heidelberg durchgeführt. Das Angebot bereitet ärztliche und pflegerische Teams fachübergreifend auf seltene, aber kritische Situationen in der Geburtshilfe vor.

Im Mittelpunkt standen kritische Situationen wie Neugeborenen-Reanimation, Notkaiserschnitt und starke Blutungen nach der Geburt. Ziel des Trainings war es, die Handlungs- und Entscheidungssicherheit in zeitkritischen Szenarien zu stärken und die Kommunikation des Geburtshilfeteams im Ernstfall zu optimieren.

Am Training beteiligt waren Hebammen, ärztliche Geburtshilfe, Anästhesie und OP-Personal des Kreiskrankenhauses Bergstraße. Die medizinisch-fachliche Leitung hatten Dr. Larissa Erb, Oberärztin der Klinik für Neonatologie und Prof. Christopher Neuhaus, Stellv. Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Heidelberg.

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Das Kreiskrankenhaus Bergstraße ist eng an das Universitätsklinikum Heidelberg angebunden. Durch diese Kooperation stehen laut Pressemitteilung „modernste medizinische Standards, wissenschaftlich fundierte Versorgungskonzepte und Spezialexpertise direkt vor Ort zur Verfügung“. red

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