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Im Frühling kommen die Vögel zurück

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Fred Fuchs © MM

Man hat dieses Jahr schon am 22. Januar einen Storch in Mecklenburg-Vorpommern, das ist ein Bundesland im Norden Deutschlands, gesehen. Jetzt fragt ihr euch sicher, warum das etwas Besonderes ist.

Störche sind sogenannte Zugvögel. Das bedeutet, sie verbringen den Frühling und Sommer, wenn es schön warm ist, bei uns in Deutschland. Wenn es dann gegen Herbst und Winter kälter wird, machen sie sich auf den Weg in Gebiete, in denen sie „überwintern“ können. Die Zugvögel mögen es nämlich warm. Daher lassen sie sich im Winter in Spanien oder Afrika nieder und genießen die Sonne, bis es Zeit ist wieder zurück zu kehren. Das machen sie jedes Jahr.

Sie fliegen dabei auch immer fast den genau gleichen Weg. Das Besondere daran ist, dass die Zugvögel dieses Verhalten gar nicht von ihren Artgenossen beigebracht bekommen müssen. Sie wissen, dass sie im Winter in den Süden müssen und kennen den Weg dorthin bereits ab ihrer Geburt.

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Die Zugvögel, die den Sommer in Europa verbringen sind Vögel wie der Storch, der Kuckuck, die Nachtigall oder die Schwalbe.

In dieser Zeit kommen dann Vögel aus dem Norden nach Europa. Ihnen wird es im Winter im Norden zu kalt, bei uns finden sie die Temperaturen aber dann sehr angenehm.

Wird es dann wieder wärmer, kehren die Zugvögel zurück. Da der Weg von Afrika nach Deutschland ein sehr weiter ist, brauchen die Vögel eine Weile bis sie am Ziel sind. Deshalb rechnet man mit der Ankunft der Zugvögel erst gegen Ende März, Anfang April. Man vermutet, dass der Storch im Januar aus Frankreich oder Spanien kam und es nicht so weit zurück zu uns hat.

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