Machen statt Meckern

Ehrenamt: Menschen, die anpacken, statt sich zu beschweren

Der BA startet eine neue Serie über das Ehrenamt an der Bergstraße. Los geht es am kommenden Mittwoch.

Von 
Anna Meister
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Am kommenden Mittwoch startet die Serie „Machen statt meckern“ mit den ehrenamtlichen Helferinnen des Vereins „Soziales Tiernetz Bensheim“. Im Zentrum der Wohnungslosenhilfe am Weidenring versorgen sie einmal pro Monat die Haustiere bedürftiger Menschen tierärztlich. © Thomas Zelinger

Region. Wie oft hören wir, dass „früher alles besser war“ oder „sich doch sowieso keiner mehr engagiert“? Doch das stimmt nicht – es gibt sie noch, die Menschen, die ihre Freizeit investieren, um anderen zu helfen, Projekte ins Leben zu rufen und unsere Gemeinschaft zu stärken. Genau diese Menschen wollen wir in unserer neuen Serie „Machen statt Meckern“ ins Rampenlicht rücken.

DRK-Bereitschaftsführer Christian Claasen aus Einhausen ist ebenso Teil der Serie. © Ernst Lotz

Ab kommender Woche stellt die BA-Redaktion Ihnen jeweils mittwochs und samstags Ehrenamtliche von Lindenfels, Lauteral, über Zwingenberg und Bensheim bis Lorsch und Einhausen vor – und lokalsportlich wird es auch. Die Serie porträtiert Menschen, die in Vereinen, sozialen Einrichtungen oder Initiativen das tun, was viele von uns bewundern: Sie packen an, statt sich zurückzulehnen. Sie setzen Ideen in die Tat um, begegnen Herausforderungen mit Kreativität und sind echte Vorbilder für uns alle.

Wer steht im Fokus?

Die Serie zeigt eine bunte Palette von Geschichten: vom mundartbegeisterten Lokalmatador Fritz Ehmke über Christian Claaßen vom DRK Einhausen bis hin zum Sozialen Tiernetz in Bensheim, die die Vierbeiner von Bedürftigen tierärztlich versorgen. Ob jung oder alt, ob jahrelang dabei oder frisch gestartet – wir porträtieren Menschen, die auf ihre ganz eigene Weise etwas bewegen.

Dabei geht es nicht nur darum, ihren Einsatz zu würdigen, sondern auch darum, ihre Motivationen, Herausforderungen und Erfolge sichtbar zu machen. Was treibt sie an? Wie sieht ihr Alltag im Ehrenamt aus? Und welche Momente sind es, die all die Mühe wert machen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Serie.

Warum „Machen statt Meckern“?

In einer Zeit, in der Probleme oft größer erscheinen als Lösungen, zeigt diese Serie: Es gibt Hoffnung – und sie beginnt bei Menschen, die handeln. Sie sind der Beweis dafür, dass jede kleine Tat eine große Wirkung haben kann. Mit „Machen statt Meckern“ wollen wir zeigen, wie wichtig ihr Beitrag für unsere Gesellschaft ist und vielleicht auch den einen oder anderen Leser dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden.

Fritz Ehmke ist bekannt für sein Engagement für die Mundart in Südhessen. © Thomas Zelinger

Begleitet werden die Artikel von Fotos und Eindrücken aus dem Alltag der Ehrenamtlichen. Die Serie bietet einen direkten Blick hinter die Kulissen derjenigen, die oft im Verborgenen wirken. Freuen Sie sich auf inspirierende, bewegende und oft überraschende Einblicke in das Leben derjenigen, die anpacken, statt sich zu beschweren. Ehrenamt ist so vielfältig wie die Menschen, die es ausüben.

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Startschuss ist kommende Woche Mittwoch: Für den ersten Beitrag dieser Serie hat die Redaktion die Mitglieder des Vereins „Soziales Tiernetz“ Bensheim bei ihrer Arbeit begleitet. Im Zentrum für Wohnungslose am Weidenring in Bensheim untersuchen sie die Vierbeiner von wohnungslosen Menschen und all denen, die sich eine Behandlung ihres Haustieres ansonsten nicht leisten könnten.

Redaktion

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