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Der „Bulli“ – mehr als nur ein Kleinbus

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Fred Fuchs © MM

Vor 75 Jahren – im Jahr 1947 – begann die Geschichte eines ganz besonderen Fahrzeugs. Nämlich die des Volkswagen Kleintransporters VW Typ 2. Dieser Name sagt vielen sicherlich erst einmal nichts. Bekannter wurde das Fahrzeug unter seinem Spitznamen „Bulli“.

Der kleine Bus des deutschen Autoherstellers ist weltbekannt und nach wie vor sehr beliebt. „Bulli“ steht für die zusammengesetzten Worte „Bus“ und „Lieferwagen“. Man entschied sich damals bei VW allerdings dazu, den Bus einfach VW Typ 2 T1 zu nennen. Gleiches geschah bei VW damals übrigens auch mit dem VW Käfer, der seinen Namen auch erst durch die Menschen bekam, die das Auto sahen und fuhren.

Erst 2005 nannte VW den Bus auch offiziell „Bulli“. Der „Bulli“ ist ein Kleinbus, der viel Platz für Passagiere oder für Gepäck und Dinge bietet, die transportiert werden müssen.

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Jetzt denkt ihr euch sicher: Fred, das ist doch nur ein Auto, warum erzählst du uns davon? Nun, der „Bulli“ hat über die Jahre einen sogenannten Kultstatus erreicht. Das bedeutet, dass viele Menschen dieses Fahrzeug als etwas ganz besonderes empfinden. Meistens liegt das daran, dass die Menschen ganz besondere Erinnerungen mit diesen Kultobjekten verbinden.

In den 70er Jahren wurde der „Bulli“ vor allem bei jungen Leuten sehr beliebt. Sicherlich sind viele damit in den ersten eigenen Urlaub oder mit ihren Freunden gemeinsam zu einem tollen Konzert gefahren. Durch solche Erfahrungen, die mit dem Fahrzeug verknüpft sind, bekommt der „Bulli“ bei vielen einen ganz besonderen Platz im Leben.

Einmal im Jahr findet in England ein Treffen von „Bulli“-Fans aus aller Welt statt. Dort zeigen sie ihre Busse und tauschen sich darüber aus.

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