Bergsträßer Politiker geben Geld für Schulen frei

Bis 2026 sollen 315 Millionen Euro in die Bildungshäuser fließen.

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kbw
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Bergstraße. Der Bergsträßer Kreistag hat die Wirtschaftspläne 2023 für die beiden kreiseigenen Eigenbetriebe beschlossen. Das Jobcenter Neue Wege plant mit Aufwendungen von 146,7 Millionen Euro. Eine Kreditaufnahme soll es wie im Vorjahr nicht geben. Gegenüber dem Vorjahr sind die Aufwendungen allerdings deutlich gestiegen, um 11,8 Millionen Euro. So muss der Kreis unter anderem 5,6 Millionen Euro mehr für die Kosten der Unterkunft aufwenden. Der Bund weist 992 946 Euro weniger für Eingliederungshilfen zu und sieben Millionen Euro mehr für Regelleistungen.

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Der Eigenbetrieb Schule und Gebäudewirtschaft plant mit einem Jahresgewinn von 6,411 Millionen Euro, 103,14 Millionen Euro sollen aufgewendet werden. Erträge gibt es unter anderem aus dem Kommunalinvestitionsprogramm 2 und dem Corona-Schutzprogramm.

Bis 2026 sollen 315 Millionen Euro in die Bildungshäuser fließen. Im Wirtschaftsplan 2023 sind ausschließlich Bauprojekte berücksichtigt, die bereits begonnen haben oder absehbar in Gang kommen sollen. Am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim soll ab Frühjahr 2023 etwa der sogenannte Nawi-Altbau saniert werden, außerdem wird das MINT-Zentrum in Nachbarschaft der Geschwister-Scholl-Schule gebaut. kbw

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