Darmstadt-Dieburg/Pfungstadt. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde das erste mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) positiv getestete Wildschwein in Pfungstadt - Eschollbrücken gefunden, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Um eine sichere und hygienische Entsorgung zu gewährleisten wurde das gefundene Tier bereits zur Kadaversammelstelle gebracht. Ob die bisherigen Sperrzonen ausgeweitet werden, wird im Moment durch die Kreisverwaltung geprüft. Die positive Probe des Wildschweins, welche zur Überprüfung an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) geschickt wurde, wartet noch auf die endgültige Bestätigung durch das FLI.
Die Viruserkrankung ist für den Menschen ungefährlich
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg arbeitet seit dem ersten positiven Fund im Kreis Groß-Gerau eng mit den übergeordneten Behörden zusammen. Ziel ist es die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern.
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Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die ausschließlich Schweine betrifft, für den Menschen und andere Tierarten jedoch ungefährlich ist. Trotzdem stellt sie eine erhebliche Bedrohung für die Schweinehaltung und die Landwirtschaft dar.
Unter anderem Drohnen sind im Einsatz
Der Landkreis hat bereits umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Situation unter Kontrolle zu halten, neben der Einrichtung verschiedener Sperrzonen wurden flächendeckende Drohnenflüge, Wildschweinbarrieren und Informationskampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit durchgeführt. red
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