Rodau. Geht es nach dem Willen des Magistrats der Stadt Zwingenberg, dann wird es für das zurzeit brachliegende Gelände hinter dem Rodauer Friedhof, seitlich des Festplatzes, keine andere Nutzung als die gegenwärtige geben: Das rund 830 Quadratmeter große Areal soll weiterhin brach liegen, weil keine der möglichen Nutzungen – zum Beispiel die Errichtung von Freizeitgärten oder die Ausweisung einer Spielwiese – die Stadträte unter der Leitung von Bürgermeister Holger Habich so wirklich begeistert.
Die FDP-Fraktion hatte in der Stadtverordnetenversammlung und im Rodauer Ortsbeirat eine entsprechende Initiative entfaltet und der Magistrat legt nun einen ablehnenden Beschlussvorschlag vor – eben der wird am heutigen Donnerstag ( 4.) im Ortsbeirat beraten. Ortsvorsteher Steffen Müller lädt seine Kollegen sowie interessierte Bürger ab 19 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus nach Rodau (Zwingenberger Straße 5) ein.
Überdies auf der Tagesordnung: Die Benennung der neuen Straße im zurzeit entstehenden Neubaugebiet „Nördlich der Hauptstraße“: Die Strecke soll – in Erinnerung an die Historie Rodaus als Besitztum des Lorscher Klosters und an das Hofgut, das wohl die historische Keimzelle des Ortes gebildet hat – „Klosterhofstraße“ heißen. Vor der politischen Debatte haben interessierte Bürger die Möglichkeit, sich zu den Themen der Tagesordnung zu Wort zu melden. mik
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