Zwingenberg. Ein Fahrzeugbrand in einer Garage an der Wiesenpromenade führte in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Zwingenberg, wie stellvertretender Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Zecher berichtet.
Die ehrenamtlichen Retter wurden um 2.29 Uhr alarmiert und rückten unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Reiner Schellhaas mit zwölf Kräften in vier Fahrzeugen aus. Die Alarmierung lautete „Garagenbrand“, vor Ort stellte sich dann heraus, dass ein Pkw „in voller Ausdehnung brannte“, so Zecher.
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Da sich das elektrisch angetriebene Garagentor nicht öffnen ließ, begann die Feuerwehr die Brandbekämpfung mittels zweier Löschlanzen, diese können durch Metall, Holz, Kunststoff oder ähnliche Materialien geschlagen werden.
Mit ihnen wurde das Tor durchbohrt und Wasser ins Innere gepumpt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes ging ein Trupp durch die Seitentür der Garage vor, um den Brand auch von dort aus zu bekämpfen.
Nachdem Fahrzeug sowie Garage abgelöscht waren und das Tor mittels Hydraulik geöffnet war, zog die Feuerwehr das Auto aus dem Gebäude und bedeckte es mit Lösch-Schaum. Der Einsatz dauerte gut zweieinhalb Stunden, vor Ort war auch die Polizei.
Am Montag folgte ein weiterer Einsatz: Um 12 Uhr wurde die Feuerwehr Zwingenberg an die Lange Schneise alarmiert. Unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Schellhaas rückten zehn Retter in drei Fahrzeugen aus, um den Rettungsdienst bei der Versorgung eines medizinischen Notfalls zu unterstützen.
Die Feuerwehr leistete Tragehilfe und transportierte einen Patienten aus dem Haus zum Rettungswagen. mik
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