Zwingenberg. „Vielen Dank für diese Aktion zum VW-Bus, das freut mich sehr“, schreibt uns BA-Leser Philipp Becker aus Zwingenberg angesichts unserer Bulli-Serie: „Ich bin sozusagen ein ,geborener’ VW-Bus-Fahrer, das ist ,mein’ Auto. Die hohe und aufrechte Sitzposition direkt über der gelenkten Achse ist nun einmal ein besonderes Fahrgefühl. Von den 44 Jahren, die ich jetzt den Führerschein habe, bin ich 42 Jahre VW-Bus gefahren.“ Becker erinnert sich:
„Zum VW-Bus bin ich als junger Mann gekommen, da ich damals im Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) Zwingenberg ehrenamtlich Jugendarbeit gemacht habe und solch ein Fahrzeug sich ideal eignet, um Aktionen in Gruppenstunden, Freizeiten oder für den Besuch von Veranstaltungen durchzuführen.
Da besonders in den Siebziger- und Achtzigerjahren öfters mehrere Kinder aus einfachen Arbeiterfamilien bei den Aktionen teilnahmen, war es gut, manches auch zu günstigen Preisen anbieten zu können. Daher hatten damals recht viel Ehrenamtliche sich privat einen VW-Bus zugelegt und diesen dann auch in ihrem Ehrenamt für sehr geringe Kosten eingesetzt.“
Bei seinem ersten Bulli handelte es sich um ein Fahrzeug der Baureihe T 2, Baujahr 1975: „Ein sehr schönes Auto, das ich noch etwas aufgepeppt hatte, leider war er mit 50 PS etwas schwach motorisiert.“ zg
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