Fynn und Luan gewinnen den Vorlese-Wettbewerb

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ble, Vorlesewettbewerb an der Siemenschule in Lorsch, ,, Bild: Thomas Neu © Thomas Neu

Lorsch. Am Vorlesewettbewerb, der bundesweit vom Buchhandel für alle Sechstklässler ausgetragen wird, beteiligte sich auch diesmal wieder die Werner-von-Siemens-Schule. In der wunderschönen Mediathek versammelten sich viele junge Zuhörer und lauschten aufmerksam den Texten, die ihre Klassenkameraden vortrugen.

Die jeweils besten Vorleser der Lorscher Haupt- und Realschulklassen hatten Texte aus ihren Lieblingsbüchern vorbereitet – und die kamen auch bei den im Publikum sitzenden Jungen und Mädchen gut an: Spannendes aus der Reihe „Die drei Fragezeichen“ beziehungsweise „Die drei Ausrufezeichen“ hatten die Vorleser für ihren jeweils etwa dreiminütigen Auftritt zum Beispiel ausgesucht. Auch an einem unbekannten Text allerdings hatten die Vorleser ihr Talent zu beweisen. Das Jugendbuch „Wie man seine extrem stressigen Eltern chillt“ von Pete Johnson hatten die Lorscher Organisatoren des Wettbewerbs um Deutschlehrerin Daniela Schick dafür mitgebracht.

Worauf achtete die Jury, die mit Neuntklässlern, Lehrern sowie Mitarbeitern der Mediathek besetzt war? Auf deutliche Aussprache, sinngemäße Betonung und ein angemessenes Lesetempo unter anderem. Dass man seine Zuhörer idealerweise nicht langweilt, sondern sie neugierig auf weitere Kapitel macht und für die Geschichte gewinnt, das wissen Schüler sowieso. Schick und ihr Team hatten zudem für eine angenehme Atmosphäre in der Mediathek gesorgt – unter anderem gab es Weihnachtsplätzchen für alle.

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Das Gewinnen steht bei diesem Wettstreit, der Lust aufs Lesen und Begeisterung für Bücher wecken sowie die Lesekompetenz stärken soll, nicht im Mittelpunkt. Aber natürlich wird jeder der jährlich rund 600 000 beteiligten Schüler jubeln, wenn er zum Sieger gekürt wird. In Lorsch freuten sich diesmal zwei Jungs über den Erfolg: Luan Simons bei den Hauptschülern und Fynn Lukaszek bei den Realschülern.

Dass auch viele ihrer Mitschüler sehr gut lesen, zeigt ein Blick auf die weiteren Plätze. Connor Winkenbach etwa erreichte mit gerade einmal 0,5 Punkten Abstand zum Sieger nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz Rang zwei. Über die nun folgenden Kreis- und Landesentscheide werden zum Schluss Bundessieger ermittelt. sch/Bild: Neu

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