Empfang

Empfang für die Kegler des SKV Nibelungen Lorsch nach Rückkehr in die erste Bundesliga

Von 
Thomas Tritsch
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Zum Einzug in die Erste Bundesliga gab es einen feierlichen Empfang für die Lorscher Kegler. © Thomas Zelinger

Lorsch. Es hängen schon einige Ehrenurkunden an den Wänden des Kegelcenters. Darauf stehen Namen wie Luisa Ebert, Nico Zschuppe oder Lars Ebert. Junge Sportkegler, die auf internationaler Ebene erfolgreich sind. Dass es in der Bundesliga nicht minder spannend und sportliche hochklassig zugeht, bewies in der letzten Saison die Mannschaft SKC Nibelungen Lorsch. Beim Aufstiegsturnier der Meister in den 2. Kegel-Bundesligen hatte das Team den zweiten Platz belegt und dadurch die Rückkehr ins Rampenlicht geschafft.

Zur Ehrung dieses Erfolgs fand am Samstag – kurz vor dem Heimsieg gegen den KC Schwabsberg - ein feierlicher Empfang statt. Bürgermeister Christian Schönung sowie Mitglieder des Magistrats und der Sportkommission würdigen die Leistung der Sportler, die nach einer eindrucksvollen Leistung das Comeback im Oberhaus gemeistert haben.

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Im Mittelpunkt der Termins Matthias Ebert, Michael Straub, Patrick Günther, Jurek Osinski, Lars Ebert, Stefan Wernz, Andreas Dietz, Frank Gutschalk, Nico Zschuppe, Jochen Steinhauer und Holger Walter. Eine Mannschaft, die einen glänzenden Saisonstart verzeichnet und sich in der Topliga schon nach Spieltag fünf auf Rang drei positioniert hat. Schönung kommentierte die Aufholjagd als „Wahnsinnsrunde“, bei der ein starkes Team eine tolle Gemeinschaftsleistung präsentiert habe.

In Bamberg mussten sie zunächst gegen den SKC Unterharmersbach aus dem Schwarzwald eine Niederlage hinnehmen, doch am Nachmittag begann sich das Blatt zu wenden - zu verlieren hatten die Lorscher zu diesem Zeitpunkt ohnehin nichts mehr. Jetzt hat sich gezeigt, dass sich die intensiven Trainingseinheiten der letzten Monate auszahlen würden. Vor rund 240 Zuschauern schafften die Lorscher den Sprung in Liga eins. „Wir sind gekommen, um zu bleiben“, sagte Vorsitzender Thomas Forell.

Während der Aufstiegsrunde habe die Chemie in der Mannschaft gestimmt. Jetzt stünden neue Herausforderungen an, Teams wie Raindorf, Hallbergmoos und Friedrichshafen sind harte Gegner für die Nibelungen-Helden, die am kommenden Samstag beim Rot-Weiß Zerbst antreten werden. Die offizielle Würdigung seitens der Stadt Lorsch dürfte dem Selbstvertrauen nicht schaden.

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