Lindenfelser Umweltpreis für Hoffmanns und Förderverein Burg

Lindenfels. Nachdem der Neujahrsempfang in den vergangenen zwei Jahren pandemiebedingt ausfallen musste, präsentierte sich der offizielle Jahresauftakt der Stadt Lindenfels in diesem Jahr im neuen Format. Das zeigte sich nicht nur beim Beginn der Veranstaltung im Bürgerhaus, der zugunsten eines Gottesdienstes auf 12.30 Uhr verschoben wurde.

Die Trachtenkapelle Lindenfels präsentierte sich erstmals mit ihrem neuen Kapellmeister Ralf Jost, der Peter Flath nach 33 Jahren abgelöst hat. Außerdem gab es in diesem Jahr nicht die gewohnte Sportlerehrung. Hierfür wird ein anderer Rahmen gesucht.

Zwar waren die 200 verfügbaren Plätze im Bürgerhaus nicht komplett belegt, aber die Bürger waren dennoch zahlreich erschienen. Begrüßt wurden sie per Handschlag von Stadtverordnetenvorsteher Stefan Ringer und Bürgermeister Michael Helbig, die von der Stadtwache mit Hauptmann Peter Schmitt jun. flankiert wurden. Auch ein Ritter im Kettenhemd war zugegen, wobei es sich um Jürgen Jung vom Verein Burglandschaft handelte.

Urkunden und Geldpreise

Erstmals der Umweltpreis der Stadt Lindenfels, der seit drei Jahren von der Stadt vergeben wird, im Rahen des Neujahrsempfangs verliehen. Insgesamt hatte es sechs Einsendungen gegeben, aus denen zwei Preisträger gewählt wurden. In Würdigung des ehrenamtlichen Engagements für die Erhaltung und Pflege der Umwelt überreichte Stadtverordnetenvorsteher Stefan Ringer Urkunde und Geldpreis an die Preisträger.

Helga und Georg Hofmann, die vor fünf Jahren ihre diamantene Hochzeit feierten, pflegen seit vielen Jahren ein in ihrer Nachbarschaft am Sonnenweg liegendes städtisches Grundstück. Dafür wurde ihnen mit einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro gedankt.

Erster Preisträger mit einem Preisgeld in Höhe von 300 Euro war der Förderverein Burg Lindenfels. Seit Jahren pflegen die Mitglieder des Vereins die Anlagen am Burgberg, unter anderem durch die Beweidung der Grünflächen mit einer kleinen Ziegenherde. js