Lautertal. Acht Einsätze hatten die Freiwilligen Feuerwehren aus Elmshausen, Reichenbach, Lautern und Gadernheim aufgrund des Unwetters am Donnerstag in Lautertal abzuarbeiten. „Es gab fünf Einsätze in Reichenbach, zwei in Lautern und einen in Elmshausen“, berichtet Peter Karn, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach. Die Koordination lief über die Zentrale in Reichenbach.
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„Es waren großteils vollgelaufene Keller und verschlammte Straßen“, schildert Karn. Verletzte gab es keine. Die Alarmierung sei um 17.22 Uhr erfolgt. Um circa 20.15 Uhr hätten die Feuerwehrkräfte mit den Reinigungsarbeiten begonnen. Um 22 Uhr sei der Einsatz schließlich beendet gewesen.
Am darauffolgenden Tag waren die Folgen des Unwetters vor allem in Reichenbach noch deutlich zu sehen. Nachdem die Feuerwehr dort die schlimmsten Schäden behoben hatte, war der Bauhofservice des Zweckverbands Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) am Freitag damit beschäftigt, Schotter und Schlammmassen im Bereich der Hohensteiner/Knodener Straße sowie Vorbach-Straße und Vier Morgen zu beseitigen.
Auch an Raidelbach ging der Starkregen nicht spurlos vorüber. Auf der Krehbergstraße wurde der unbefestigte Randstreifen ausgespült, wie der KMB mitteilt. „Der Asphalt ist intakt. Die Gefahrenstelle wird beschildert, beim Befahren wird um Aufmerksamkeit gebeten. Vom KMB wird schnellstmöglich Abhilfe geschaffen und der Randstreifen wieder verfüllt“, informiert die Gemeinde Lautertal. koe/stn/red
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