Infoveranstaltung zur Hochwassergefahr im Lautertal

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Red
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Lautertal. „Wird es in Lautertal in Zukunft genügend Trink- und Grundwasser geben, um alle Einwohner zu versorgen? Wird das Lautertal landschaftlich so grün bleiben, wie wir es bis heute kennen? Werden wir alle Bewohner vor Hochwassergefahren schützen können, die uns zukünftig häufiger bedrohen werden?“ Diesen Fragen, die alle durch das Element Wasser verbunden sind, widmet sich eine Informationsveranstaltung für Lautertaler Bürger und Mandatsträger. Sie findet heute (Freitag, 8. September) um 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses in Reichenbach statt. Die Fachfrau für Grundwasser, Anke Uhl, sowie Ulrich Androsch vom Gewässerverband Bergstraße beraten als Experten zu den Themen Hochwassergefahr, Extremwetter und Grundwasser.

Mal zu viel, mal zu wenig Wasser

„Das Jahr 2023 geht erneut in die klimatologischen Rekordbücher ein“, schreiben die Lautertaler Grünen in ihrer Pressemitteilung. „Die meteorologischen Dienste haben nachgewiesen, dass der Juli 2023 in Deutschland, aber auch weltweit als der heißeste Monat seit Aufzeichnung der Wetterdaten gilt. Das hat auch Auswirkungen auf das Lautertal und seine Einwohner.“ Während die Leute schwitzten wie nie zuvor, habe auch die Natur gelitten und die Wälder weiter ums Überleben gekämpft. Gleichzeitig wachse die Hochwassergefahr durch Starkregen. Somit komme es zu Situationen, in denen es einerseits zu wenig und dann wieder viel zu viel Wasser gibt. Was das konkret für das Lautertal und seine Einwohner bedeutet, beleuchten die Grünen beim Informationsabend. red

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