Hintergrund: Qualitätsentwicklung

Von 
red
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Alle Kindertagesstätten in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) haben ein Verfahren zur Qualitätsentwicklung eingeführt. Zirka 500 Einrichtungen nutzen dazu die „Qualitätsfacetten“, die von der EKHN 2007 als eigenes Verfahren eingeführt wurden.

Dieses verwendet als zentrales Instrument die regelmäßige Selbstbewertung in den pädagogischen Teams. Es wurden 26 Standards für alle evangelischen Kitas in der EKHN entwickelt, die verbindliche Grundlage für die Ausgestaltung der Qualitätsarbeit sind.

Das Verfahren zur Vergabe des Evangelischen Gütesiegels wurde 2010/2011 im Rahmen eines Pilotprojektes in der EKHN entwickelt. Mit Beschluss der Kirchenleitung vom Dezember 2011 wird es für eine externe Begutachtung im Rahmen von Qualitätsentwicklung den Kindertagesstätten in der EKHN empfohlen.

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Das Gütesiegel war ein Wunsch aus der Praxis. Wie auch in anderen Bereichen üblich, wollten viele Einrichtungen zu ihrer Qualität externe Einschätzungen haben. Niemand wird gezwungen, sich überprüfen zu lassen. Es ist eine Option, die große Außenwirkung hat.

Mit der Einführung des kirchlichen Verfahrens leistet die EKHN einen Beitrag zur qualitativen Verankerung von Bildung, Erziehung und Betreuung in ihren Kindertagesstätten. Sie sieht es als ihre Verantwortung an, religiösen Fragen Raum zu geben, christliche Traditionen in den Alltag zu integrieren, Begegnung der Religion zu ermöglichen und eine Werteerziehung zu fördern. red

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