Einhausen. Neben dem Landesehrenbrief war es der Gemeinde Einhausen wichtig, einigen ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Neujahrsempfangs einmal Dank für ihr langjähriges Engagement zu sagen. Insgesamt sieben Personen wurden von Bürgermeister Helmut Glanzner, assistiert von Kerwekönigin Eva-Maria Lulei, mit Urkunde, Weinpräsent und Blumen geehrt. Das Weinpräsent enthielt neben einer Flasche Bergsträßer Wein auch zwei Weingläser mit dem eingravierten Namen der Gemeinde und dem Gockel.
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Jutta Glanzner wurde für ihr über 30-jähriges soziales Engagement geehrt. Vor allem beim Samariterdienst, aber auch bei der Ukrainehilfe ist sie aktiv. Seit über 25 Jahren engagiert sich Roswitha Grieser im Kirchenvorstand der Einhäuser Pfarrei. Viel geleistet hat sie auch im Rahmen des „Pastoralen Wegs“ bei der Zusammenlegung der beiden Pfarrgemeinden Einhausen und Lorsch. Seit Anfang Januar ist aus St. Michael Einhausen und St. Nazarius Lorsch die neue Pfarrei namens Hl. Edith Stein Lorsch-Einhausen geworden.
Gute Verbindung mit Lorsch
Um Gemeinsamkeiten zwischen Lorsch und Einhausen ging es auch bei der Ehrung von Franz-Josef Schumacher, der im vergangenen Frühjahr für 50 Jahre aktive Dienstzeit bei der Lorscher Feuerwehr ausgezeichnet wurde und nach fast 25 Jahren in diesem Jahr aus seinem Amt als Vorsitzender des Feuerwehrvereins ausscheidet. Schumacher hat sich insbesondere um die interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehren Lorsch und Einhausen verdient gemacht.
Dafür dankte auch der Einhäuser Gemeindebrandinspektor Christoph Röll mit Worten und einem Präsentkorb. Auch erinnerte er daran, dass Schumacher in Einhausen groß geworden sei.
Auch Sigurd Stephan zeichnet sich durch ein langjähriges Vereinsengagement aus. Er ist Gründungsmitglied im örtlichen Schützenverein und inzwischen erneut Vorsitzender des Vereins, der sich mit dem Neubau des Bürgerhauses zum Sport- und Kulturtreff auf eine neue und moderne Schießanlage dort freut, erinnerte Bürgermeister Helmut Glanzner.
Dank an das Team vom "Alten Rathaus"
Schließlich galt es noch drei Personen Dank zu sagen, die sich über viele Jahre um die Gastfreundschaft in Einhausen verdient gemacht haben. Victor und Kata Pandzic sowie Marica, besser bekannt als „Mara“ Pejic, haben 36 Jahre lang das Alte Rathaus in Einhausen bewirtschaftet und die Gäste immer mit Freundlichkeit und guter Küche verwöhnt.
Als Dank und Erinnerung gab es neben dem Wein auch das Alte Rathaus ganz dekorativ im Bilderrahmen sowie kräftigen Applaus des Publikums. „Sie bleiben in Erinnerung und werden fehlen“, so Glanzner. Er vergaß zum Abschluss des offiziellen Programm auch nicht, neben den vielen Helfern in der Politik und im Gemeindeleben auch dem „starken Team“ in der Verwaltung zu danken. Insbesondere hob er den Lorscher René Röver hervor, der im Einhäuser Rathaus für den Bereich Veranstaltungen zuständig ist und den Neujahrsempfang vorbereitet hat.
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