Einhausen. Möglicherweise zum 1. April wird der neue Digitalisierungskoordinator für Einhausen, Lorsch, Zwingenberg und Lautertal den Dienst aufnehmen. Ein Gremium mit Vertretern aus allen vier Kommunen habe sich nach Anfang Dezember geführten Vorstellungsgesprächen für einen „qualifizierten Bewerber“ ausgesprochen, konnte Bürgermeister Helmut Glanzner den Gemeindevertretern noch vor dem Jahreswechsel mitteilen.
Wie berichtet wird im Einhäuser Rathaus künftig zentral eine Stelle zur Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes für die zwei Städte und zwei Gemeinden angesiedelt. Die beteiligten Kommunen hatten eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung unterzeichnet, nach der ein Digitalisierungsbeauftragter alle Partner gleichermaßen bei der Einführung der Prozesse im Rahmen des Online-Zugangsgesetzes unterstützen wird. Daher wird die Stelle auch gemeinsam finanziert.
Bei der Stadtortsuche hatte man sich für Einhausen entschieden, da die Gemeinde als einzige der vier Kommunen im Stellenplan bereits eine entsprechende Position vorgesehen hatte, wenn auch in einer anderen Entgeltgruppe.
Das Land Hessen fördert diese interkommunale Zusammenarbeit je nach Anzahl der Kommunen einmalig mit bis zu 100 000 Euro. Für das erste Jahr rechnen die vier beteiligten Städten und Gemeinden daher aktuell mit keinen Kosten. kel
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