Gemeinde St. Michael bedankt sich bei ihrem Ferienpfarrer

Einhausen. Bereits seit zwei Jahrzehnten vertritt Pater Witold regelmäßig den Einhäuser Pfarrer von St. Michael, Klaus Rein, während der Ferienzeit. So war es auch in diesem Jahr. Am Ende des Sonntagsgottesdienstes dankte namens des Kirchenverwaltungsrates und des Pfarrgemeinderates St. Michael – und somit im Namen der ganzen Pfarrgemeinde – Ute Christine Gude dem treuen „Ferienpfarrer“ für seine Dienste.

Pater Witold OFM stammt aus Polen und gehört zur Provinz „Katowice“ in Polen. Die dortigen Franziskaner von dort haben in Deutschland mehrere Niederlassungen, unter anderem in Bensheim, in Freystadt in der Erzdiözese Bamberg sowie in der Erzdiözese München und Freising. Pater Witold arbeitet in Rom in der Kommission „Johannes Duns Scotus“. Der franziskanische Theologe liegt in der Minoritenkirche in Köln begraben. Pater Witold kommt gerne nach Einhausen, um Pfarrer Klaus Rein zu vertreten. In dieser Zeit wohnt er bei seinen Mitbrüdern im Franziskanerkloster Bensheim, in dem er selbst vor zwei Jahrzehnten stationiert war. In Einhausen obliegen ihm während der Vertretungszeit alle Amtshandlungen. Er feierte mit der Gemeinde die Gottesdienste an Sonn- und Werktagen, besuchte das Seniorenheim zur Feier der Messe und war auch Ansprechpartner für Beerdigungen.

In seinem letzten Sonntagsgottesdienst in diesem Sommer, den Pfarrer Rein zusammen mit ihm zelebrierte, sprach er auch über seine Arbeit in Rom und spannte eine Brücke zum Sonntagsevangelium. Der Beifall der Gemeinde zeigte die herzliche Verbundenheit der Menschen mit ihrem Ferien-Seelsorger. red