Pfadfinder

Die Georgsgiggel verteilten in Einhausen das Friedenslicht

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Die Pfadfinder der Georgsgiggel Einhausen, (v.l.) Lisa Förster, Patricia Schumacher und Thorsten Ernst, verteilten das Friedenslicht aus Bethlehem am katholischen Pfarrzentrum an die Bevölkerung. © WEINBACH

Einhausen. Seit 1986 gibt es die weltweite Aktion „Friedenslicht“. Seit zwölf Jahren beteiligen sich auch die Pfadfinder der Georgsgiggel in Einhausen daran. Die aktuellen Corona-Beschränkungen standen in diesem Jahr einer großen Aussende-Feier entgegen. Deshalb hatten sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder darauf verständigt, das Licht coronakonform an die Bevölkerung zu verteilen.

Sabine Brunnengräber hatte das Friedenslicht mit einer Öllaterne in Heppenheim abgeholt. Dort war es im Rahmen einer Messfeier an die Pfadfinder aus der Region übergeben worden. So kam es auch bei den Menschen in Einhausen an. Das Licht soll – so die Idee hinter der Aktion – den Frieden unter den Menschen verwirklichen, getreu dem Jahresmotto 2021: „Friedensnetz - ein Licht, das alle verbindet“.

Das Friedenslicht kann auch am heutigen Samstag (18.) um 18 Uhr ...

Das Friedenslicht kann auch am heutigen Samstag (18.) um 18 Uhr nach einem Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Michael mitgenommen werden. Die Mess feier wird von den Pfadfindern mit gestaltet. Sie freuen sich, dass auch

Bereits mit dem Motto des Vorjahres, „Frieden überwindet Grenzen“, hatte sich die „Aktion Friedenslicht aus Bethlehem“ die Verbundenheit der Menschen über Ländergrenzen hinweg gewünscht.

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Am vergangenen Dienstag hatten einige Pfadfinder der Georgsgiggel von 18 bis 20 Uhr der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, das Licht am Pfarrzentrum in der Rheinstraße abzuholen. Das habe bestens funktioniert, versicherte Lisa Förster, eine der Initiatorinnen der Aktion. Gleich zu Beginn seien zahlreiche Menschen gekommen, darunter auch der Ehrenbürgermeister Philipp Bohrer, um ihr Friedenslicht in einer mitgebrachten Laterne oder einem anderen Gefäß mit nach Hause zu nehmen. „Wenn Eltern mit Kindern gekommen sind, durften die Kleinen ihr eigenes Licht an einer großen Kerze selbst anzünden“, berichtet Lisa Förster. Wegen Corona hätten sie in diesem Jahr nur einen Tisch aufgestellt, sozusagen eine abgespeckte Variante zum Vorjahr, wo rund um ein Lagerfeuer das Licht verteilt worden war. Früher hatten sich die Pfadfinder damit auch beim „lebendigen Adventskalender“ beteiligt. Doch den gibt es wegen der Pandemie auch in diesem Jahr online.

Patricia Schumacher weist auf die Möglichkeit hin, das Licht zuhause unter dem Weihnachtsbaum aufzustellen. Man könne es auch ins Fenster stellen, um den Frieden nach draußen zu bringen.

Insgesamt zeigten sich die Beteiligten mit der Resonanz der Bürger zufrieden. Den Dank für die Aktion, die von den Georgsgiggeln durchgeführt wird, konnten die Menschen durch eine Spende ausdrücken.

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