Bensheim. Songs und gelesene Erinnerungen von Georg Gershwin, Duke Ellington, Billy Holiday, Nina Simone, Irving Berlin und Kurt Weill stehen am Mittwoch, 11. Januar, um 20 Uhr im Parktheater Bensheim im Rahmen des biografischen Liederabends „The Black and White Songbook“ auf dem Programm.
In der Ankündigung heißt es: Drei jüdische Einwanderer aus Europa – ein Deutscher und zwei Russen –, zwei afroamerikanische Sängerinnen und ein schwarzer Herzog. Sechs unterschiedliche Biografien, die jedoch alle eines gemeinsam haben: Sie haben – obwohl täglich mit Rassismus konfrontiert – der Musik Amerikas ihren unverwechselbaren Stil geschenkt.
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Die Schauspielerin und Musicaldarstellerin Christine Rothacker packt ihre Jazz-Stimme aus und lädt die Besucher, zusammen mit der Sängerin Kathrin Grenzdörfer und Thomas Loos am Flügel, zu einer musikalisch-biografischen Zeitreise ein: von den revolutionären „Zwanziger Jahren“ im Cotton Club nach Harlem, zu den Anfängen des Swings, an den Broadway der 1930er-Jahre.
Sie singen Songs, zu denen Fred Astaire und Ginger Rogers steppten, erzählen die Story des ersten Protestsongs und feiern mit dem Publikum die nicht aufzugebende Hoffnung auf Toleranz und die Freiheit der Musik, die wie keine andere Kunst, die Menschen zusammenbringt.
Dauer der Veranstaltung rund zwei Stunden inklusive Pause. Karten gibt es unter anderem in der Tourist-Info (Telefon 06251/8696101), bei bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter reservix.de. ps/Bild: Antje Taiga Jandrig
Weitere Informationen: www.stadtkultur-bensheim.de
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