Sitzung

Nicht nur Bibliothek Thema bei der BfB

Digitales Treffen am Dienstag um 18 Uhr

Von 
red
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Bensheim. Zu ihrer nächsten Fraktionssitzung trifft sich die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) am Dienstag, 24. September, um 18 Uhr per Videokonferenz. Die Vorbereitung der Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung steht unter anderem im Mittelpunkt der Sitzung, darauf weist Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB hin.

Die Freigabe weiterer Mittel für den Umzug der Stadtbibliothek in die beiden Standorte Alte Gerberei und Schwanheimer Straße 151 kann nur zu größeren Diskussionen und Kritik führen. Im Haushalt 2024 stehen dafür 200 000 Euro bereit. Weitere 250 000 Euro sollen nun als überplanmäßige Ausgabe genehmigt werden. „Wie kann das passieren, dass 200 000 Euro angemeldet wurden und jetzt daraus 450 000 Euro werden?“, fragt BfB-Stadtverordneter Franz Apfel. „Wir sind auf die Entscheidung der Koalition in dieser Frage gespannt.“

Nachdem sich die Wählergemeinschaft zusammen mit der Fraktion VuA klar gegen Windkraftanlagen im Flora-Fauna-Habitat (FFH-Gebiet) oberhalb von Gronau zum Schutz der Buchenwälder des vorderen Odenwaldes ausgesprochen hat, wird auf der Sitzung ein Brief der Bürgerinitiative an alle Fraktionen in der Bensheimer Stadtverordnetenversammlung, der sich gegen Windvorrangflächen am Teufelsberg im Bereich von Hochstädten ausspricht, diskutiert. In dem Brief werden die Einwände gegen Windkraftanlagen am Teufelsberg zusammengefasst. Die BfB-Fraktion wird sich dazu nach der Sitzung am Dienstag äußern, teilt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau mit.

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Der Umzug der Firma Sanner von Auerbach in das Bensheimer Gewerbegebiet sei in vollem Gange. Dagegen stocke es mit der Planung, das Firmengeländes in ein Wohngebiet umzuwandeln. „Die Absichtserklärung zwischen der Stadt Bensheim und der Familie Sanner sah aus gutem Grunde vor, dass parallel zur Verlagerung des Unternehmens in das Gewerbegebiet das Bebauungsplanverfahren für die Flächen in Auerbach anvisiert wird“, schreibt die Fraktion. Nun entstünden enorme zeitliche Verzögerungen für dringend benötigten Wohnraum und für weitere Sozialwohnungen, die in dem Gebiet ebenfalls vorgesehen werden müssten. „Wer ist für die Verzögerungen verantwortlich?“, fragt Barbara Ottofrickenstein-Ripper, die die BfB im Ortsbeirat Auerbach vertritt. red

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