Dentsply Sirona

Digitale Lernfabrik für Auszubildende

Dentaltechnikunternehmen hat 37 neue Auszubildende und Studierende begrüßt

Von 
red
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Bei Dentsply Sirona haben 37 junge Männer und Frauen eine Ausbildung begonnen. © Dentsply Sirona

Bensheim. Am 2. September sind 37 junge Frauen und Männer bei Dentsply Sirona in Bensheim im Rahmen ihrer beruflichen Ausbildung ins Berufsleben gestartet. Mit einer technischen oder kaufmännischen Ausbildung haben 18 junge Menschen begonnen, weitere 19 starteten in einem der dualen Studiengänge, die Dentsply Sirona anbietet. Erstmalig dabei sind die Studiengänge Optotechnik und Bildverarbeitung sowie Data Science und KI.

„Die Ausbildung von Talenten ist uns sehr wichtig, denn nur mit der gezielten Investition in die Entwicklung hoch qualifizierter Nachwuchskräfte können wir unsere Position als führendes Unternehmen für innovative Dentallösungen weiter ausbauen“, so Personalleiter Gregor Walter.

Die ersten Tage standen für die Auszubildenden und Studierenden im Zeichen des Kennenlernens des Unternehmens und der verschiedenen Bereiche. In den technischen Ausbildungsberufen standen erste praktische Aufgaben in den Grundlehrgängen auf dem Ausbildungsplan.

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Neben der fachlichen Ausbildung legt Dentsply Sirona großen Wert auf die Entwicklung der persönlichen Fähigkeiten. Die zweite Woche verbringen daher alle Neueinsteiger gemeinsam bei einer Kennenlernfahrt nach Bad Dürkheim. Hier stehen Aktivitäten zur Förderung von Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Selbständigkeit und Kreativität im Mittelpunkt.

Neue Trainingsanlage „Smart Factory“

Mit der neuen Trainingsanlage „Smart Factory“ hat Dentsply Sirona am Standort Bensheim die Voraussetzungen für eine optimale Ausbildung signifikant verbessert. In dieser „Lernfabrik für die Ausbildung“ lassen sich moderne und digital-basierte Prozesse realitätsgetreu nachbilden: vom Bestellungseingang über einen Webshop, der Produktion nach Industrie 4.0 Standards bis zur Ressourcenplanung im ERP-System. Die Anlage ist modular mit Industriekomponenten aufgebaut und verfügt über modernste Sensorik und Aktorik. Auch innovative Instandhaltungsmethoden mit „Augmented Reality“ können damit simuliert werden.

„Die Anlage kann über ganzen Ausbildungszeitraum genutzt werden, um das Verstehen von digitalen Prozessen oder den Umgang mit MES- und ERP-Systemen zu erlernen. Sowohl einfache Programmierübungen als auch komplexeste Zusammenhänge können damit nachgebildet werden, was sowohl den Auszubildenden als auch den Studierenden zugutekommt“, erklärt Ted Julius, Geschäftsführer am Standort Bensheim.

Auch die Mitarbeiterqualifizierung oder digitale Zusatzqualifikationen für Auszubildende sind perspektivisch mit der Smart Factory möglich. red

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