Bensheim. Die nächste Fraktionssitzung der BfB-Fraktion findet als Video-Konferenz am Dienstag (21.) ab 18 Uhr statt.
Die Entscheidung des Aufsichtsrats des Energieversorgers GGEW AG, den Vertrag mit Alleinvorstand Carsten Hoffmann bis Ende 2028 zu verlängern, stößt auf Unterstützung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB), informiert Stadtverordneter Norbert Koller. „Die geplante Fusion der GGEW mit der Energie-Ried sehen wir bei Hoffmann in fachlich guten Händen.“
Die kritische Infrastruktur in Bensheim und in den kommunalen Verbänden, bei der die Stadt Bensheim Mitglied ist, ist ein weiteres Thema auf der BfB-Fraktionssitzung. Bei den Bensheimer Feuerwehren ist einiges auf den Weg gebracht worden. Wie sieht es bei Wasser, Abwasser und der Stromversorgung aus ? „Diese Themen reißen wir in der Sitzung an“, informiert Franz Apfel und weist darauf hin, dass die BfB mit Gästen bereits einen Informationsbesuch beim Wasserverband Ries-Ost absolviert hat.
Klima- und Naturschutz gehören untrennbar zusammen, betont BfB-Stadtverordnete Ulrike Vogt-Saggau. „Aus diesem Grunde konzentrieren wir uns auf die Anbringung von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern und über Parkplätzen. Großflächige Solaranlagen auf den Feldern und Wiesen lehnen wir strikt ab.“ Schon jetzt gelte „Alarmstufe rot“ für Feld- und Wiesenvögel, deren Lebensraum durch Aufstellen von Photovoltaik-Anlagen noch weiter eingeschränkt und gefährdet werde, so die BfB. red
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