Wilmshausen. Mit eher bescheidenen Wünschen geht der Ortsbeirat Wilmshausen in das Haushaltsjahr 2025. In seiner jüngsten Sitzung im Feuerwehrgerätehaus beschloss das Gremium lediglich drei Wünsche, die zudem auch keine hohen Kosten auslösen. Einmal geht es um eine zusätzliche Sitzbank im Bereich der Aussegnungshalle auf dem Friedhof, denn hier sind Sitzgelegenheiten knapp. Das gilt insbesondere bei den Trauerfeiern, weswegen die weiteren auf dem Friedhofsgelände vorhandenen Bänke aufgrund des großen Abstands zur Trauerhalle keine Alternative sind.
Die beiden weiteren Wünsche betreffen die Verschönerung des Ortsbildes entlang der Nibelungenstraße. So wäre eine Bepflanzung der nahe dem Dorfgemeinschaftshaus vorhandenen Querungshilfe mit Stauden ein freundlicherer und gepflegterer Empfang am Ortseingang als der aktuelle Wildwuchs. Auch am Ende der Parkreihe entlang der Nibelungenstraße vor der Einmündung Zum Katzenrech biete sich die Bepflanzung beispielsweise mit einem weiteren Baum an.
1000 Euro für Aushangkasten
Mit den in diesem Jahr zur Verfügung gestellten 1000 Euro möchte der Ortsbeirat den in die Jahre gekommenen Aushangkasten im Bereich Am Neuen Berg am Ortsausgang Richtung Elmshausen erneuern.
Informiert wurde das Gremium über die Anmietung von zwei Gebäuden durch die Stadt zur Unterbringung von geflüchteten Personen. Insgesamt werden knapp 20 Personen zum 1. Juni in Wilmhausen erwartet.
Wie von Ortsvorsteher Tobias Kindinger ebenso zu erfahren war, ist das Stadtteil-Gremium Ende März von sieben auf sechs Personen geschrumpft. Ortsbeiratsmitglied Heiko Moritz musste sein Mandat niederlegen, da er nach Bensheim umgezogen ist. Mangels möglicher Nachrücker kann der Sitz im Ortsbeirat nicht besetzt werden. js
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