Bensheim. Wolfram Jäger wurde bei der Jahresversammlung der Stiftung Freunde der Liebfrauenschule nach 28 Jahren Mitgliedschaft im Vorstand verabschiedet. Vorsitzende Martina Keil-Löw würdigte dieses außerordentliche ehrenamtliche Engagement.
Wolfram Jäger wurde 1994 in den Vorstand der Stiftung gewählt. In seiner Zeit begleitete er drei große Bauvorhaben der Schule, die Aufstockung des Schulgebäudes, den Bau der Turnhalle und den Bau des Lernzentrums. Die Stiftung trug nicht unerheblich zum Gelingen dieser Projekte bei.
Brit Krüger, die Vorsitzende des Vereins Freunde der Liebfrauenschule, der die Stiftung ins Leben hob, stellte fest, dass Wolfram Jäger ganz wesentlich zu dem Erfolg der Stiftung, und damit auch der Schule, beigetragen hat. Er hat sowohl im Verein wie auch in der Stiftung Vorstände kommen und gehen sehen und stand für Stabilität und Kontinuität. Als Nachfolgerin im Stiftungsvorstand wurde Claudia von Falkenhayn gewählt. Die ehemalige Schülerin war die Initiatorin und Kopf der Projektgruppe „Zukunftssicherung“, die wesentlich zur Findung des neuen Schulträgers, des Kolping-Bildungswerks, beigetragen hat. Insgesamt gab es auf der harmonisch verlaufenden gemeinsamen Sitzung des Stiftungsrates und des Vorstandes nur Positives zu berichten. Die Stiftung ist sehr gut aufgestellt, hat neue Zustifter gewonnen (wir haben berichtet) und sieht einer erfolgreichen Zukunft der Schule mit neuen Perspektiven entgegen.
Zum Vorsitzenden des Stiftungsrates wurde Christian Schürr, als Vertreterin die Vorsitzende des Fördervereines, Brit Krüger, gewählt. In dem Gremium sind neben Schulleiterin Ursula Machnik die Elternbeiratsvorsitzende Safia Shariff und die ehemalige Schulleiterin Frau Sabine Nellessen-Kohl vertreten. red
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