Die Geschichte der Spinelli-Barracks in Mannheim - einst war alles tabu

Wo in wenigen Tagen die Bundesgartenschau Mannheim eröffnet wird, war mehr als 80 Jahre die Bevölkerung ausgesperrt. Hinter Zäunen mit Stacheldraht hatte erst die Wehrmacht das Sagen, dann die US Armee. Jetzt ist alles begrünt

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Peter W. Ragge
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Längst freigeräumt: die Spinelli-Kaserne vor der Übergabe durch die Amerikaner 2014. Unten am Bildrand Käfertal, oben Feudenheim. © Kay Sommer/Buga

Mannheim. Die Nazis haben sie als „Weihnachtsgeschenk an unsere Pioniere“ bejubelt: Die Kaserne im Feudenheimer Norden, zuletzt Spinelli-Barracks der Amerikaner und nun eines der zwei Gelände der Bundesgartenschau, ist seit Dezember 1937 militärisch genutzt – und damit für die Bevölkerung lange tabu. Erst jetzt, mit der Bundesgartenschau, können die Bürger das rund 81 Hektar – und damit etwa 115 (!) Fußballfelder – große, zuvor mit Stacheldraht eingezäunte Gelände wieder nutzen.

„Mit klingendem Spiel“, so schreibt der „Hakenkreuzbanner“, ziehen am 17. Dezember 1937 die Soldaten des 1936 aus der kasernierten Bayerischen Landespolizei neu aufgestellten Pionierbataillons 33 in die Kaserne ein. Vorher sind hier landwirtschaftliche Flächen. Feudenheim werde damit erstmals Garnison, heißt es in dem Nazi-Blatt, und „zu einer Pflegestätte echten deutschen Soldatentums“.

Pionierhafen am Neckar

Aus dieser Zeit stammen die fünf Blocks entlang des Wingertsbuckels, einer davon die ehemalige Kommandantur – bei den Amerikanern Gebäude 1585 – und heute Sitz der Bundesgartenschau-Gesellschaft, sowie die frühere Reit- und dann Sporthalle. In nur elf Monaten Bauzeit ist diese Kaserne entstanden.

Dazu kommt der Wasserübungsplatz mit Pionierhafen und Fahrzeughallen auf der Maulbeerinsel direkt am Neckar, wo bis 1938 noch eine Autofähre zum Neuostheimer Ufer pendelt und mit dem Anrücken der Pioniere nur noch eine Nachenüberfahrt für Personen möglich ist. Ein Splitterschutzbunker für einen Beobachtungsposten steht noch heute dort, und das einstige Stützpunkt- und Wachhaus der Soldaten dient seit 1969 dem Roten Kreuz.

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In ihrer Kaserne am Wingertsbuckel nutzen die Pioniere sieben Kraftfahrzeughallen. Es gibt eine Tankstelle und, nach Kriegsbeginn, nördlich der Kaserne zwei Flakstellungen. Auch wenn die hier stationierte Einheit 1941 als Teil der 15. Panzerdivision Erwin Rommels Afrika-Korps unterstellt und nach Tripolis geschickt wird, nutzt die Wehrmacht die Kaserne weiter und legt Verteidigungsstellungen an, etwa Laufgraben und Deckungslöcher.

Amerikaner besetzen das Gelände gleich nach Ende des Zweiten Weltkriegs

Als die US Armee am 29. März 1945 vom Käfertaler Wald auf Mannheim zumarschiert, kommt es nach amerikanischen Kriegsberichten an der Nordgrenze der Kaserne zu Kampfhandlungen mit Soldaten der Wehrmacht. Aber sie dauern nicht lange. Ein Munitionslager, vermutlich das der Flugabwehr, wird vernichtet, die Unterkünfte bleiben indes weitgehend unzerstört. Daher besetzen die Amerikaner das Gelände gleich nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

Und nicht nur das: Auch in Feudenheim beschlagnahmen die Soldaten unzerstörte Wohnhäuser, ziehen einen Zaun, stellen teilweise auch Bretter-Abgrenzungen auf . 256 Häuser umfasst die „Residential Area“, dazu Supermarkt und Tanzclub. Mitte 1954 sind noch 43 Häuser beschlagnahmt, erst 1956 dürfen die letzten Eigentümer zurück, als die Armee ihre neue Wohnsiedlung Benjamin-Franklin-Village bezieht.

Die ehemalige Pionierkaserne wird von den Amerikanern mehrfach erweitert, wozu Bauern enteignet werden. Viele Gebäude bekommen eine neue Nutzung, die allein 1160 Quadratmeter große Reithalle wird Sporthalle und Kino, der Stall ein Einkaufsmarkt, eine frühere Scheune und ein alter Stall zur Kapelle für die US-Soldaten. Noch heute liegt teilweise das alte Kopfsteinpflaster aus den 1930er Jahren, es gibt eine herrliche Rosskastanienallee und den Appellplatz mit dem von den Amerikanern nachts per Scheinwerfer angestrahlten Fahnenmast, an dem viele Jahrzehnte jeden Morgen – zu in Feudenheim gut hörbaren Trompetensignalen – das Sternenbanner hochgezogen wird und wo nun die Buga-Flagge weht.

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Im Juli 1962 wird Dominic V. Spinelli posthum geehrt

Hier liegt auch weiter ein Findling aus dem Odenwald, der eine ganz besondere Bedeutung hat. Bereits 1948 benennen die Amerikaner die Kaserne nach dem Gefreiten Dominic V. Spinelli. Er stammt aus einer italoamerikanischen Familie, wird am 23. Juli 1923 in Hamilton/Ohio geboren, besucht die Medical School der University of Missouri in Columbia und will Arzt werden. Aber im September 1944 muss er in die Armee, versieht im 398. US-Infanterie-Regiment Sanitätsdienst. Am 14. April 1945 wird der 22-Jährige in der Nähe der Gemeinde Willsbach (Kreis Heilbronn) bei heftigen Kämpfen mit Resten der Wehrmacht tödlich von Kugeln getroffen, als er versucht, vier verwundete Landsleute aus der Feuerlinie zu retten.

Im Juli 1962 erfolgt eine posthume Ehrung des Sanitäters. In Anwesenheit einer Ehrenformation der Bundeswehr sowie einiger eigens eingeflogener Familienangehöriger wird eine auf diesem Granitblock angebrachte Bronzetafel enthüllt, die den Text trägt: „In Memoriam Dominic Spinelli – 1923 bis 1945“, darunter in italienischer, englischer und deutscher Sprache das Dante-Wort: „In seinem Willen ist unser Friede“. Ehe sie abgezogen sind, haben die Amerikaner die Gedenktafel abmontiert und in ihren Stützpunkt Kaiserslautern mitgenommen.

Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, ab 1949, versorgt die US Armee von der Spinelli-Kaserne aus Nato-Verbündete mit von ihr ausrangierter Militärausrüstung. Feudenheim wird der Umschlagplatz dafür. Um den Überblick über die riesigen Mengen an Gerät, Panzern, Jeeps, Geschützen und Lkw zu behalten, wird ab 1949 ein IBM-Computer eingesetzt, der damals aber noch nicht so heißt. Es ist die IBM Buchhaltungsmaschine 407, die letzte rein elektromechanische Buchhaltungsmaschine von IBM – über Lochkarten mit Information gefüttert und seinerzeit der leistungsfähigste Rechner der Welt.

Das Nachschubzentrum - auf Spinelli wird das 28. Transportbataillon stationiert

Mehrfach wird die Kaserne erweitert. 1959 erreicht sie fast die heutige Fläche, 1970 werden noch ein paar Grundstücke hinzugefügt. Hauptsächlich ist hier ab 1964 das 28. Transportbataillon stationiert, eine wichtige Versorgungseinheit mit Aufgaben in ganz Europa. Hinzu kommt ein Bataillon der Combat Equipment Group Europa, zuständig für Wartung und Lagerung der Kampfausrüstung jener Soldaten, die im Kriegsfall aus den USA nach Europa eingeflogen werden – „Big Lift“ nennen die Militärs im Kalten Krieg diese Pläne.

75 kleinere und größere Gebäude verteilen sich auf dem Gelände. Dazu kommen viele Freiflächen, wo – dicht an dicht – Lkw, Tanklaster, Jeeps und Panzerfahrzeuge stehen. Von hier – und dann über den Rheinauhafen nach Rotterdam – geht viel Gerät zum ersten Golfkrieg und nach Afghanistan. Passanten können beobachten, wie unter freiem Himmel die Fahrzeuge umgespritzt werden – von mitteleuropäischer Fleckentarnung in Wüstenfarbe. Und für die endlos langen Kolonnen sperrt die US Army oft kurzerhand mit quergestellten Jeeps die Straßen ab.

Das neue „Zeitreise“-Magazin

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Die Feudenheimer ertragen es geduldig – schließlich helfen die Soldaten auch, etwa mit schwerem Gerät beim Sportplatzbau und der Errichtung des ehemaligen Bonhoeffer-Hauses in der Eberbacher Straße. Der „Lallehaag“ erhält einen US-Truck für den Fasnachtszug. Allerdings gibt es auch Konflikte: Nach dem Ostermarsch 1984 kommt es zu einer Sitzblockade von 100 Friedensdemonstranten vor dem Spinelli-Haupttor. Aber alles bleibt friedlich.

Spinelli wird das wichtigste Logistik- und Lagerzentrum für die US-Armee in ganz Europa

In der Hochzeit des Kalten Krieges sind bis zu 1350 Menschen – darunter mehr als 1000 Soldaten – auf Spinelli stationiert, 300 wohnen auch hier. Es gibt eine eigene Feuerwache, eine eigene Rettungsleitstelle und eine Sanitätsabteilung sowie eine Feldposteinheit.

Buga kompakt

Die wichtigsten Infos zur Buga 23 in Mannheim in Kürze:

  • Die Bundesgartenschau in Mannheim fand vom 14. April bis 8. Oktober 2023 statt.
  • Ausgerichtet wurde sie auf dem Spinelli-Gelände zwischen Feudenheim und Käfertal. Auch der Luisenpark wurde mit eingebunden. Der Luisenpark war bereits 1975 ein wichtiger Teil der Bundesgartenschau in Mannheim.
  • Eine Attraktion der Buga 23 war die Seilbahn, die die neuen Anlagen und den Luisenpark miteinander verband. Die Seilbahn war 2049 Meter lang und bestand aus 64 Kabinen. Damit konnten knapp 3000 Passagiere pro Stunde und Richtung befördert werden.
  • Auf der Bundesgartenschau wurden etliche verschiedene Veranstaltungen angeboten: ein Überblick.
  • Die Internetseite der Buga: www.buga23.de
  • Lageplan Luisenpark - hier klicken (PDF-Download)
  • Lageplan Spinelli-Gelände - hier klicken (PDF-Download)

Letztlich ist Spinelli das größte und wichtigste Logistik- und Lagerzentrum für die US-Armee in ganz Europa. 27 Kilometer umfasst das Straßen- und Wegenetz auf dem Areal, 3,7 Kilometer das Eisenbahnnetz. Herzstück ist die sogenannte „U-Halle“, ein 350 Meter langer Güterbahnhof, bei dem zwischen den beiden Schenkeln des Gebäudes die Gleise einer speziellen Bahnlinie verlaufen – eine Abzweigung der Östlichen Riedbahn. Wöchentlich, manchmal täglich kommen da bis weit in die 2000er Jahre Güterzüge an. Sie bringen alles, was Soldaten brauchen – Nachschub an Stiefeln, Computern, Verpflegung, Helmen, Waffen, Munition, einfach alles.

Die „U-Halle“, alleine 21 000 Quadratmeter groß, ist teilweise schon 1943 von der Wehrmacht gebaut, in den 1950er Jahren dann von den Amerikanern erweitert worden. Dazu gibt es zahlreiche kleinere Wartungs- und Lagerhallen aus Wehrmachts-Zeiten sowie 20 jeweils 1200 Quadratmeter große Hallen – teilweise mit Anschluss an Heizung, Frischwasser, Abwasser und Strom – von 1950. Von 1971 stammen die elf sogenannten „Blechhallen“, alle 3600 Quadratmeter groß, nicht geheizt und isoliert, umgeben von offenen Gräben für das Regenwasser.

Ausstattung einer kompletten Brigade

Hier stehen lange, dicht an dicht, Fahrzeuge und Kampfpanzer auf Betonboden, darunter über 100 hochmoderne M 1 Abrams. Die Luftfeuchtigkeit wird reguliert, damit das Gerät nicht rostet. Es ist die Ausstattung einer kompletten Brigade, sprich 5500 Mann, die im Kriegsfall aus Amerika eingeflogen worden wären. In den Manövern mit dem Titel „Refroger“ (Return Forces to Germany“) wird das regelmäßig geübt.

Die stählernen Hallen mit nur wenigen Stützsäulen werden beim Bau aus Geldern der Nato finanziert, die Fahrzeuge müssen ständig startbereit sein. Daher werden sie auch oft auf den betonierten Wegen Probe gefahren oder sie stehen da mit laufenden Motoren, was die Anwohner der Wachenheimer Straße noch zu gut wissen. Aber die Panzer seien nicht aufmunitioniert gewesen, versichern die Amerikaner stets – im Gegensatz zu denen, die seinerzeit etwa in Coleman in Sandhofen und in Käfertal stationiert sind. Aber die Munition lagert auch in Spinelli, in Regalen und Gitterboxen.

Lange sorgen die Amerikaner dafür, dass die alten Wehrmachts-Gebäude in einem Top-Zustand bleiben. Zuletzt werden sie 2008/09 saniert. In den Unterkunftsgebäuden leben Unteroffiziere, für je zwei gibt es geräumige Schlafräume, gemeinsam eine Kochnische und einen Sanitärbereich. Höhere Dienstgrade haben ein Mini-Appartement mit eigenem Sanitärbereich, Küchenzeile, gar begehbarem Kleiderschrank.

Informationen zum Spinelli-Gelände

  • Anschrift: Das Spinelli-Gelände befindet sich zwischen den Stadtteilen Feudenheim und Käfertal. Offizielle Postanschrift: Spinelliplatz.
  • Bundesgartenschau: Vom 14. April bis 8. Oktober ist das Areal – neben dem Luisenpark – Teil der Bundesgartenschau Mannheim 2023.
  • Anfahrt: Es gibt dort keine Stellplätze für Pkw. Anreise bis Hauptbahnhof und von dort mit der Straßenbahn-Sonderlinie „BUGA-Express“ zum Spinelligelände. Bei Tages- und Zweitageskarten ist der Öffentliche Nahverkehr im gesamten VRN-Gebiet eingeschlossen. Parkplätze stehen nur am Maimarktgelände zur Verfügung. Zwischen diesem Parkplatz und dem Spinelli-Park verkehrt ein Shuttle-Bus, vom Spinelli-Park in den Luisenpark die Seilbahn (auch im Eintritt enthalten).
  • Einlass: an den Haupteingängen Spinelli und Luisenpark von 9 bis 19 Uhr.
  • Eintritt: Erwachsene 28 Euro, Zweitageskarte 43 Euro, junge Erwachsene (15 bis 24 Jahre) elf Euro, Zweitageskarte 17 Euro, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre frei, Begünstigte 18 Euro, Zweitageskarte 28 Euro. pwr

 

Noch 1988 baut die Nato einen modernen Komplex zur ständigen Wartung des Geräts, 1997 wird noch eine Lagerhalle errichtet. Sogar eine Panzerwaschanlage gibt es hier, wo Wasserkanonen mit hohem Druck von sieben bar den Dreck von den Kettenfahrzeugen entfernen.

Verzögerte Freigabe - nur drei Jahre Bauzeit für die Buga

Doch mit dem Ende des Kalten Krieges schrumpft die Bedeutung der Kaserne. Die Zahl der hier tätigen Soldaten sinkt auf unter 500, viele Flächen stehen leer. 2010/11 ziehen die meisten Soldaten aus, doch erst am 31. Januar 2014 werden die Schlüssel zur Kaserne an den Bund übergeben. Und dann dauert es noch bis zum 18. Februar 2019, ehe Oberbürgermeister Peter Kurz, der Projektleiter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Michael Scharf, und Bundesgartenschau-Geschäftsführer Michael Schnellbach mit einem symbolischen ersten Hammerschlag den Startschuss für den Abriss der vielen Hallen und die Entsiegelung des Geländes geben – und das kann auch erst im Westteil losgehen.

Und erst Anfang April 2020 unterzeichnet die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben den Kaufvertrag für ihre Flächen mit der Stadt Mannheim und den beiden kommunalen Unternehmen, der Entwicklungsgesellschaft MWSP und der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft. Dazwischen nämlich, von Oktober 2015 bis März 2020, sind die ehemaligen Kasernenblocks und auch viele der Lagerhallen mit tausenden von Flüchtlingen belegt. Das verzögert gewaltig den Beginn der Bauarbeiten für die Bundesgartenschau, der daher nur drei Jahre Bauzeit bleiben. Nach dem sommerlangen Fest wird aus der einstigen Tabu-Tone ein großer Freiraum und eines der größten Artenschutzgebiete der Metropolregion.

Redaktion Chefreporter

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