Reise

Vom Rhein an die längste Theke der Welt

BAnane-Mitarbeiterin Svenja hat einen Besuch bei ihrer Schwester in Düsseldorf für einen Kurzurlaub genutzt

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In Düsseldorf gibt es viele schöne Ecken, die es zu entdecken gilt. © Thomas

Das vorletzte Wochenende besuchte ich mit meiner Familie zusammen meine Schwester in Düsseldorf, welche dort arbeitet. Für die zwei Nächte haben wir uns zwei Zimmer im „Hotel Stadt München“ gebucht, welches nahe der Innenstadt liegt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man innerhalb von wenigen Minuten in der Altstadt. Aber auch zu Fuß lässt sich einiges ablaufen.

Da wir erst abends ankamen, sind wir lediglich vietnamesisch essen gegangen, da Düsseldorf nicht nur für das „Little Tokyo“ – das japanisches Viertel der Stadt – bekannt ist, sondern dementsprechend auch für das sehr gute asiatische Essen dort. Little Tokyo ist ein kleiner Stadtteil in Düsseldorf, der viele asiatische Geschäfte aufweist. Danach sind wir zusammen in eine Bar gegangen, welche sehr außergewöhnliche Cocktails serviert. Die Bar war in den 80ern aufgebaut und dort wurde auch Musik aus der Zeit gespielt.

Nach einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen haben wir uns die Düsseldorfer Altstadt angeschaut und sind am Rheinufer entlangspaziert. Am Nachmittag hatten wir eine Altbiertour gebucht, denn Düsseldorf ist für sein Altbier sehr bekannt. Wir hatten einen sehr witzigen Führer, der uns durch viele Kneipen geführt hat. In jeder der fast zehn Kneipen haben wir ein Glas Bier zum Probieren bekommen. Die Führung wurde aus diesem Grund für unsere fast 20-köpfige Gruppe mit der Zeit auch immer witziger. Zudem befindet sich in der Altstadt auch die längste Theke der Welt, eine Straße nur mit Kneipen. Dort war sehr viel los, da Fußballfans heran strömten, weil an diesem Tag Düsseldorf gegen Kaiserslautern gespielt hat. Dementsprechend war die Stadt rappelvoll.

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Dennoch hatten wir alle sehr viel Spaß und haben die zwei Tage in Düsseldorf sehr genossen. Svenja Thomas

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