Heidelberg. Nach 170 Druckstunden und zehn Monaten Bauzeit präsentiert Hans-Jörg Kraus ein ganz besonderes Projekt, das ihm "viel Spaß" bereitet hat: das bislang größte 3D-gedruckte Haus in Europa.
Der Chef der Heidelberger Krausgruppe hat es in seiner Heimatstadt Heidelberg auf der Konversionsfläche Campbell errichten lassen. Es ist rund 54 Meter lang, 11 Meter tief und 9 Meter hoch und fällt durch seine ungewöhnliche Wellenform auf. Den Spezialbeton hat der Baustoffhersteller Heidelberg Materials geliefert.

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Am Dienstagnachmittag übergab Kraus die Schlüssel symbolisch an seinen Mieter Matthias Blatz. Der wird in dem frisch getauften "Wavehaus" mit seinem Unternehmen Heidelberg iT ein Serverhotel betreiben. Menschen werden dort nicht arbeiten.
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