Bergstraße. Der SC Rodau muss sich in der Fußball-Kreisliga A in diesen Tagen mit einem Thema beschäftigen, das eigentlich schon abgehakt schien: Abstiegskampf. Nach einem überzeugenden Rückrundenauftakt baute sich der Sportclub zunächst ein Polster auf den Relegationsplatz auf. Doch Verletzungspech bereitete der Mannschaft von Spielertrainer Salman Ahmad zuletzt Probleme. Bei der 1:9-Niederlage gegen das Topteam FSV Rimbach konnte der Coach beispielsweise nur einmal auswechseln und dem Gegner daher kaum etwas entgegensetzen.
Am Sonntag (13 Uhr) wird der Verein aus dem Zwingenberger Stadtteil beim Auswärtsspiel gegen die FSG Riedrode II allerdings mit einer schlagkräftigeren Truppe antreten können, denn die zweite Mannschaft des Sportclubs hat die D-Liga-Saison bereits beendet. „Wir rechnen uns dieses Mal deutlich mehr aus. Personell sind wir auf jeden Fall besser aufgestellt“, sagt ein optimistischer Ahmad, der am liebsten schon an diesem Wochenende mit einem Sieg den entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt gehen möchte. Zwar wartet am letzten Spieltag der bereits sicher abgestiegene ISC Fürth und damit ein machbarer Gegner, aber der Rodauer Spielertrainer warnt: „Wenn man im letzten Spiel so viel Druck hat, ist es umso schwerer. Das würde ich der Mannschaft gerne ersparen.“ maz
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