Kreisliga A

Zum Jahres-Abschluss noch ein Spitzenspiel

SG Reichenbach verabschiedet sich schon nach dem Heimspiel gegen Rimbach in die Winterpause

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eh
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Für Trainer Christian Bauer und seine SG Reichenbach gab es ausgerechnet beim Schlusslicht Winterkasten einen Dämpfer. Bild: © Strieder

Bergstraße. Für die SG Reichenbach steht bereits an diesem Wochenende die letzte Partie des Jahres an, während der Rest der A-Liga auf dem Weg in die Winterpause noch zwei Spieltage absolvieren muss. Zum Jahresfinale erwartet die Spielgemeinschaft am Sonntag (15.15 Uhr) den FSV Rimbach. Möglicherweise kommt der FSV als Spitzenreiter ins Lautertal. Im gestrigen Nachholspiel beim TSV Aschbach hatte Rimbach (25 Punkte) die Chance, die SG Reichenbach (26) an der Spitze des Klassements abzulösen.

Ein besser gefülltes Konto vor dem Kehraus verpassten die Reichenbacher durch die 1:3-Niederlage in der Vorwoche beim damaligen Schlusslicht SV Winterkasten. „Daran hat man schon ein, zwei Tage zu knabbern“, blickt SG-Spielertrainer Christian Bauer zurück auf die überraschende Pleite. Den Winterkasten-Frust will die SGR nun in Energie für das Rimbach-Match umwandeln. „Wir wollen eine für uns bislang sehr gute Runde mit einem guten Ergebnis abschließen“, sagt Bauer.

Nötig ist dazu gegen Rimbach zum einen eine bessere Chancenverwertung. „Da waren wir in Winterkasten nicht konsequent genug.“ Zum anderen muss die SG-Abwehr das FSV-Torjäger-Duo Patrick Feller (14 Tore) und Amir Duric (13) aus dem Spiel nehmen. „Wenn uns das gelingen würde, wären wir einen großen Schritt weiter“, so Christian Bauer.

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SG Nordheim/Wattenheim – SC Rodau (So. 15.15 Uhr in Biblis): Für die Rodauer bietet die Jahresend-Rallye in der A-Liga die Gelegenheit, sich Luft nach hinten zu verschaffen. Am Sonntag muss der Sportclub beim Schlusslicht Nordheim/Wattenheim ran. Eine Woche später stellt sich der Vorletzte SV Winterkasten in Rodau vor. „Diese Chancen wollen wir unbedingt nutzen, um uns abzusetzen“, unterstreicht SCR-Coach Paul McNally.

Die Fahrt zum Nachbarn ins Ried zur SG treten die Rodauer mit Rückenwind an. Das 1:1 beim TSV Aschbach am vergangenen Sonntag sowie die Intensität der Trainingseinheiten in dieser Woche stimmen McNally zuversichtlich. „Die Jungs haben Selbstvertrauen.“

Hinzu kommt, dass der Sportclub in Nordheim/Wattenheim mit voller Kapelle vorspielen kann. Gegen Aschbach hatte der SC-Trainer im Hinblick auf die folgenden zwei Begegnungen angeschlagene Akteure geschont, nun sind alle Mann an Bord. Die Aufgabe gegen „NoWa“ will Paul McNally offensiv angehen und sein Team personell entsprechend aufstellen. „Wir wollen das Spiel gestalten und für uns entscheiden.“ eh

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