Fehlheim. Vierter Sieg in Folge, zweitbestes Team der Rückrunde: Der VfR Fehlheim stemmt sich in der Tischtennis-Regionalliga mit aller Macht gegen den Abstieg. Am Samstag entschieden die Grün-Weißen das Hessen-Derby gegen den direkten Konkurrenten TTC Langen mit 7:3 für sich. Weil mit dem 1. FC Köln II der zweite Kontrahent im Tabellenkeller gegen Borussia Dortmund II verlor, hat der VfR erstmals seit vielen Wochen wieder einen der beiden direkten Abstiegsränge verlassen.
Mehr als der aktuelle Relegationsplatz dürfte mit Blick auf die Tabellenkonstellation aber kaum drin sein. Theoretisch könnte zwar noch die halbe Liga absteigen, in der Praxis werden es aber höchstens drei, vier Teams sein, für die es richtig unangenehm wird. Fehlheim hat noch drei Spiele (Waldniel, Süchteln und Köln) vor der Brust, um zumindest den direkten Abstieg zu verhindern.
„Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir mithalten können. Wir werden alles daran setzen, die Klasse zu halten“, betonte Abteilungsleiter Claudio Schubert. Gegen Langen knüpfte die Mannschaft an die Leistungen der vergangenen Partien an. Sourav Saha und Timo Freund waren im vorderen Paarkreuz erneut nicht zu schlagen, Alexey Tronin erwies sich ebenfalls als Bank. Felix Schubert hätte nach 2:0-Satzführung einen Punkt holen können, musste sich aber im finalen Satz 9:11 geschlagen geben. Für ihn war es allerdings auch der zweite Einsatz binnen weniger Stunden, nachdem er zuvor in der personell geschwächten zweiten Mannschaft aushelfen musste.
Unterm Strich feierte der VfR einen verdienten und wichtigen Heimsieg. „Die Jungs sind gut drauf, die Ergebnisse stimmen. Wir hatten von Beginn an gesagt, dass wir niemals aufgeben werden. Jetzt haben wir den Klassenerhalt wieder ein bisschen mehr in der eigenen Hand“, bilanzierte Schubert. Am Samstag (23.) geht es vor der Osterpause nach Waldniel. Der Tabellenfünfte könnte punktetechnisch auch noch in den Keller rutschen.
VfR-Punkte: Saha/Tronin, Saha (2), Freund (2), Tronin (2). ro
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