Verbandsliga

VfR Fehlheim hofft auf das nächste Hoch

Huy-Team baut auf die Heimstärke

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net
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Fehlheim. Der VfR Fehlheim (Platz fünf)ist in der Fußball-Verbandsliga Süd der beste Aufsteiger und das möchten die „Rasenspieler“ auch bleiben. Hartnäckiger Konkurrent um diesen inoffiziellen Titel ist der SC Dortelweil (Platz sieben) und diesen empfängt der VfR am Sonntag (15 Uhr) im heimischen Sportpark.

Beide Clubs spielen als Liganeulinge eine ähnliche Saison mit vielen Höhepunkten, aber auch einigen „Leistungsdellen“. Die standen einem noch besseren Abschneiden der beiden Vereine bisher im Wege.

Beim VfR möchte man nach der Derbyniederlage gegen Eintracht Wald-Michelbach in ein neues Hoch starten und strebt gegen den Sportclub aus dem Bad Vilbeler Stadtteil einen Heimsieg an. „Wir wollen dieses Duell natürlich für uns entscheiden“, lautet die klare Aussage von Sascha Huy und der Fehlheimer Trainer liefert zwei Gründe, warum die Punkte im Bensheimer Stadtteil bleiben sollen. „Zum einen wollen wir natürlich weiterhin der beste Aufsteiger der Liga bleiben und wir wollen uns in der Heimtabelle nach vorne arbeiten.“ In dieser rangiert der VfR nämlich auf einem enttäuschenden 14. Platz, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass man bisher erst neun „Heimspiele“ ausgetragen hat, wobei ein Großteil dieser auf Grund von Renovierungsarbeiten am eigenen Rasenplatz nicht in Fehlheim stattfinden konnten.

In der Osterpause Kraft getankt

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„Von echten Heimspielen konnte man da bisher nicht sprechen, jetzt spielen wir aber auf unserem Rasenplatz und das war in den zurückliegenden Jahren eigentlich immer ein Vorteil für uns“, baut der Übungsleiter auch auf Pluspunkte durch das gewohnte Geläuf.

Die Osterpause haben die Fehlheimer genutzt, um Kräfte für den „Saisonendspurt“ (Huy) zu sammeln. Da trifft es sich gut, dass man gegen Dortelweil personell fast aus dem Vollen schöpfen kann. Bis auf Paul Herbel, der sich weiterhin mit einer hartnäckigen Schulterverletzung herumplagt, kann Sascha Huy auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und so bieten sich dem Trainer verschiedene taktische Formationen im Duell der Aufsteiger. Für welche er sich entscheidet, das lässt der Übungsleiter nicht durchblicken, für den Coach ist es aber wichtig, dass die Mischung aus Offensive und Defensive sich die Waage hält.

Zwei gefährliche Torjäger

Beim 2:2 im Hinspiel war dies in der Anfangsphase nicht der Fall, der VfR lag schnell mit 0:2 im Rückstand, erkämpfte sich dann aber dank einer starken Vorstellung ein mehr als leistungsgerechtes Unentschieden. „Dieses Mal darf es mehr als der eine Punkt sein“, unterstreicht Huy noch einmal die eigenen Siegambitionen.

Da beide Teams in der Offensive ihre Stärken besitzen und in Max Schwerdt (VfR/10 Tore) und Marvin Strenger (SC/14) über zwei ausgewiesene Torjäger verfügen, kommt für Sascha Huy der Defensive die entscheidende Bedeutung bei. „Die Mannschaft, die hinten gut steht, nichts zulässt und wenig Fehler macht, wird den Platz am Ende als Sieger verlassen. Ich hoffe, dass am Ende wir das sind.“ net

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