Judo

Turnier-Comeback in Lindenfels stößt an seine Grenzen

Der Judo-Club kann nur 350 Teilnehmer in der Carl-Orff-Schule aufnehmen und muss einigen absagen.

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red
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Ilja Schmidt (auf der Matte rechts; hier im Kampf gegen Etienne Kraus/Bürstadt) war einer von 15 Judokas, die beim Nibelungen-turnier ihres JC Lindenfels ins Wettkampfgeschehen eingriffen. © Strieder

Lindenfels. Nach drei Jahren Corona-Pause hat der Judo-Club Nibelungen Lindenfels sein Nibelungenturnier wiederbelebt. 350 Kämpfer der Jugend-Altersklassen U11 bis U18 gingen in der kleinen Halle der Carl-Orff-Schule auf die Matte – es lagen mehr als 400 Meldungen von umliegenden Vereinen vor, aus Platzgründen mussten aber einige Absagen erteilt werden.

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Der JC Nibelungen schickte beim eigenen Turnier 15 Kämpfer ins Rennen. Einen ersten Platz gab es für Diana Rafikov in der Altersklasse U11. Jeweils Zweiter wurden Kazim Adam (U11), Maximilian Walther (U11), Olivier Schottek (U11), Irmgard Winter (U11) und Jonathan Scherb (U13). Sieben Nibelungen-Judoka landeten auf dem Bronze-Rang: Silas Glaser (U11), Ilja Schmidt (U11), Richard Csendes (U11), Ben Bylitza (U11), Mayla Bylitza (U11), Maximilian Walther (U13) und Mia Walther (U15). Ebenfalls in die Top-Ten kamen Paul Zirnstein (U13), Noah Pfeifer (U15) und Noah Stober (U15).

Die Mannschaftswertung gewann Kim-Chi Wiesbaden vor dem JC Rüsselsheim und der TG Rimbach, Gastgeber Lindenfels kam auf Platz sechs.

Glück hatten die Veranstalter mit dem Wetter: Die Siegerehrungen konnten nach draußen ins Freie verlagert werden. Beliebt sind originellen Medaillen und Pokale, die der Judoclub verteilt.

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Bei der Siegerehrung waren dann auch Stimmen zu hören wie „Wow, die Medaillen sind ja mal richtig cool!“ oder „Wir sind 270 Kilometer gefahren, um eine eurer tollen Medaillen zu kriegen!“. Letztlich gab es auch Lob von Kampfrichtern und Teilnehmern für die gute Durchführung, die der kleine Verein mit Unterstützung einiger befreundeter Clubs aus der Nachbarschaft stemmte. red

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