Handball

Im Pokalspiel sind alle Handballerinnen der Flames an Bord

Auch Vanesse Fehr ist im Spiel bei Buchholz-Rosengarten wieder dabei.

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eh
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Bensheim. Die Erkältungswelle haben die Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach weitgehend überstanden, so dass der Bundesligist das morgige Pokalspiel bei HL Buchholz-Rosengarten (16 Uhr, Nordheide-Halle) mit dem kompletten Kader bestreiten kann. „Alle Spielerinnen haben trainiert und werden am Sonntag dabei sein“, berichtet Flames-Trainerin Heike Ahlgrimm. Mit an Bord ist somit auch Torhüterin Vanessa Fehr, die die letzte Liga-Begegnung gegen den VfL Oldenburg erkrankt verpasst hatte.

Der Vizemeister von der Bergstraße, der sich am frühen Sonntagmorgen auf den Weg vor die Tore Hamburgs macht, geht als Favorit in das Achtelfinal-Duell mit dem Zweitligisten. Das sieht man auch bei den Handball-Luchsen aus dem Norden der Republik so. „Wir sind uns bewusst, dass wir als klarer Außenseiter in dieses Spiel gehen. Aber wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir kämpfen können“, wird HL-Kapitänin Wiebke Meyer auf der Homepage des Vereins zitiert. Luchse-Trainer Dubravko Prelcec will sich gegen die Flames „ein paar Überraschungen einfallen lassen“, heißt es weiter.

Welche Überraschungen könnten das sein? „Vielleicht eine enge Deckung gegen eine Spielerin von uns oder eine besondere Abwehrformation“, vermutet Heike Ahlgrimm. Taktische Varianten, die die 49-Jährige nicht aus der Ruhe bringen. „Wir beschäftigen uns vor allem mit unserem Spiel.“

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Im 19er-Aufgebot der Luchse stehen 13 Akteurinnen, die 22 Jahre und jünger sind. Mit 27 Jahren älteste Spielerin ist Marleen Kadenbach, die über Erfahrung aus der 1. Liga verfügt, zuletzt aber verletzungsbedingt ausfiel. „Das ist eine interessante Mannschaft mit einem guten Rückraum und einem guten Kreisspiel, aber wir werden uns nicht auf ein oder zwei Spielerinnen konzentrieren.“

Für Heike Ahlgrimm zählt in dieser Partie allein das Weiterkommen. „Wir wollen ins Viertelfinale, dafür werden wir alles geben.“ Sollten die Flames im DHB-Pokal in die Runde der letzten Acht einziehen, ist das Erreichen des Finale Four im März in Stuttgart – eines der im Vorfeld der Saison ausgegebenen Ziele der HSG – nur noch einen Schritt entfernt. eh

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