Fußball-Kreisoberliga

Effektive SG Reichenbach siegte gegen FC Ober-Abtsteinach

Es war ein verdienter 2:0-Heimsieg der Fußballer gegen Ober-Abtsteinach. Ernüchterung machte sich hingegen bei der SSG Einhausen breit.

Von 
kar/ü
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Bergstraße. Die SG Reichenbach kam in der Fußball-Kreisoberliga gegen den FC Ober-Abtsteinach zu einem 2:0-Heimsieg. Ein wichtiger Erfolg für die Spielgemeinschaft, die mittendrin im Abstiegskampf steckt und durch diesen Dreier den Anschluss ans rettende Ufer wahren konnte. Nils Bauer bezeichnete den Erfolg auch als „hochverdient“, und der Reichenbacher Co-Trainer nannte auch die Gründe, warum seine Mannschaft den Platz am Ende als verdienter Sieger verlassen hat.

„Wir haben hinten gar nichts zugelassen und vorne unsere wenigen Chancen effektiv genutzt“, so Bauer, der den Routiniers der SG einen großen Anteil am Sieg attestierte. „Leo Muzhaqui, Julian Beilstein und auch Basti Derigs sind zwar nicht fit, haben in diesem wichtigen Spiel aber auf die Zähne gebissen und das hat unserem Spiel gutgetan“, so Bauer.

SG Reichenbach: Degenhardt - Hanci, Metzner, Lindner, Wolf, Muzhaqui, Beilstein, Gök, Kator, Roß, Essinger. - Eingewechselt: Schönherr, Derigs, Mooritz.

Tor: 1:0 Muzhaqui (48.), 2:0 Derigs (90+6). - Schiedsrichter: Schenk (Modau). - Zuschauer: 80. - Beste Spieler: Lindner, Roß / Jaap. net

SV Unter-Flockenbach II - SSG Einhausen 5:0. Eine verdiente Niederlage der Spiel-und Sportgemeinschaft, die gegen einen spielstarken Gegner chancenlos war. Im ersten Abschnitt enttäuschten die Einhäuser auf voller Linie und der 2:0-Pausenstand schmeichelte aufgrund des tatsächlichen Spielverlaufs. In Halbzeit zwei zeigte Einhausen etwas mehr Gegenwehr, kam auch nach Aussagen von Trainer Andreas Keinz zu „Halbchancen“, grundsätzlich war der Coach aber enttäuscht vom Auftritt seines Teams.

„Unter-Flockenbach war in allen Bereichen klar besser und hat verdient gewonnen. Wir haben es dem SVU aber auch einfach gemacht. In dieser Form wird es sehr schwer, die Klasse zu halten. Jetzt gilt es in der Winterpause neue Kräfte zu sammeln und diese im neuen Jahr zu bündeln, denn wir wollen alle in der Liga bleiben“, zog Keinz ein Fazit.

SSG Einhausen: Vinson - Großfeld, Hembach, Metz, Thobe, D´Ignoti, Wiesenbach, Utermann, Heidt, Kulig, Hajdaraj. - Eingewechselt: Wolf, Sachs, Weiß.

Tore: - Schiedsrichter: Langhammer (Königstädten). - Zuschauer: 80. - Beste Spieler: Adamek / . net

SG U.-Abtsteinach - Tvgg Lorsch 4:3. Ein aus Lorscher Sich mehr als fragwürdiger Strafstoß für die Gastgeber sorgte für die Entscheidung in einer Partie, die unter den Platzverhältnissen im Überwald litt. „Das war schon grenzwertig heute, und zwar für beide Mannschaften“ lautete der Kommentar von Lorschs Trainer Martin Weinbach zum extrem glatten und schmierigen Spielgelände. Diese hatten seiner Meinung nach auch großen Anteil an der Strafstoßentscheidung von Schiedsrichter Roß, mit der Weinbach alles andere als einverstanden war.

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Fragwürdiger Strafstoß bringt Tvgg um einen Punktgewinn

„Das war ein ganz normaler Zweikampf und der Spieler der SGU ist aufgrund der Platzverhältnisse zu Fall gekommen. Unter-Abtsteinach hat das zum 4:3 genutzt und wir haben uns dadurch nicht für eine ordentliche Leistung mit einem Punkt belohnen können“, zog der Coach der „Turner“ sein Fazit.

Tvgg Lorsch: Engelhardt - Fraas, Walter, Radmacher, D´Ignoti, Livancic, Dustin Koob, Dewald, Gremm, Grün, Murshel. - Eingewechselt: Nicolas Rettig, Schwob.

Tore: 0:1 Radmacher (5.), 1:1 Anhölcher (35.), 1:2 Dewald (44.), 2:2 Cevik (45.), 3:2 Ghilazghi (69.), 3:3 Murshel (71.), 4:3 Mucha (83.). - Schiedsrichter: Roß (Lengfeld). - Zuschauer: 70. - Beste Spieler: Mucha / Walter. net

SF Heppenheim – Eintracht Bürstadt 1:8. Die finale Chance in 2024 ist vertan: Auch im zehnten Heimspiel bleiben die Heppenheimer sieglos, kassierten gegen spielerisch starke Bürstädter gar die höchste Niederlage auf eigenem Platz und boten gegenüber dem Sieg am Spieltag zuvor in Biblis leistungsmäßig das komplette Kontrastprogramm.

„Wir sind nicht als Mannschaft aufgetreten. Das war nix“, fasste der enttäuschte Trainer Abedin Reqica das Geschehen zusammen. Das Schlusslicht kam nicht in die Zweikämpfe, ließ läuferisch vieles vermissen und lag schon zur Halbzeit mit 0:4 zurück. Die Eintracht, seit fünf Spielen ungeschlagen, nutzte konsequent diese Schwächen aus. - Tore: 0:1 Marroqui Cases (10), 0:2 Mecini (20.), 0:3 Akcan (30.), 0:4 Hartmann (37.), 0:5 Akcan (55.), 0:6 Mecini (60.), 0:7 Ruh (70.), 1:7 Tubay (80.), 1:8 Ruh (85.). – Schiedsrichter: Rauschenberg (Nied). kar/ü

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