Fußball-Kreisliga A

Reserve des FC 07 Bensheim II gerät in Zugzwang

Nach einer Negativserie muss den Bensheimern im Heimspiel gegen den SV Lindenfels wieder mal ein Sieg gelingen.

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Trainer Daniel Montag konnte in den letzten Wochen nicht alles gefallen, was der FC 07 Bensheim II auf dem Platz geboten hat. © Strieder

Bergstraße. Der FC 07 Bensheim II steht in der Fußball-Kreisliga A vor den entscheidenden Wochen. Noch belegt die Reserve des Gruppenligisten mit Platz 13 einen Nichtabstiegsplatz, die Konkurrenz aus dem Tabellenkeller hat in den letzten Wochen aber kräftig Boden gutgemacht, wogegen die Bensheimer gerade am letzten Sonntag in Bürstadt Punkte haben liegen lassen. Da führte man beim VfR zur Pause 3:1, brach dann im zweiten Spielabschnitt aber ein und musste dies am Ende mit einer 3:5-Niederlage quittieren.

„Eine ärgerliche, weil vermeidbare Niederlage“, blickt Daniel Montag noch einmal auf den letzten Spieltag zurück, der Bensheimer Trainer möchte trotz der verschenkten Punkte aber die positiven Aspekte aus diesem Spiel ziehen. „Das war über weite Strecken gut, eine ähnliche Leistung gilt es am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Lindenfels abzurufen, dann aber über die kompletten 90 Spielminuten.“

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Montag hat ganz klar einen Heimsieg als Ziel ausgegeben. „Alles andere als Siege helfen uns aktuell nicht mehr weiter. Die Konkurrenz sammelt ebenfalls eifrig Punkte, da müssen wir mithalten“, so der Coach. Der hält große Stücke auf die Mannschaft aus der Burgstadt, weiß um deren Qualitäten, setzt aber in erster Linie auf die eigenen Fähigkeiten. „Klar sind wir uns der Klasse des SV Lindenfels bewusst, am Sonntag müssen wir aber auf unsere Qualitäten bauen. Das bedeutet für uns zunächst einmal, sicher in der Defensive zu stehen. Wenn wir das schaffen und uns da keine großen Fehler erlauben, dann sind wir auf einem guten Weg. Zudem wollen wir natürlich auch über schnelle Konter Nadelstiche setzen, mit einer besseren Chancenverwertung als in Bürstadt.“

Der SV Lindenfels dürfte sich nach dem jüngsten 2:2 im Verfolgerduell gegen den FSV Rimbach endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet haben und tritt somit ohne Druck in Bensheim an. Kevin Schröder möchte grundsätzlich jedes Spiel gewinnen und so ist damit zu rechnen, dass der Sportverein auch im Weiherhaus auf die Siegkarte setzen wird und sich ein spannendes Spiel entwickeln könnte.

SC Rodau – Starkenburgia Heppenheim (So. 15.30 Uhr): Für beide Teams geht es um nicht mehr viel und genau aus diesem Grund erwartet Paul McNally ein munteres und interessantes Spiel. „Beide Mannschaften haben keinen echten Druck mehr und können befreit aufspielen. Warum soll sich da nicht eine spannende und abwechslungsreiche Partie entwickeln, in der die Zuschauer auf ihre Kosten kommen?“, wagt der Rodauer Trainer eine Prognose.

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Seine Mannschaft sieht er zum Rundenende hin da angekommen, wo er sie sehen möchte. „Meine Jungs haben inzwischen verstanden, wie ich Fußball spielen lassen will und das gelingt uns in der Rückrunde immer besser. Sicherlich gibt es noch die ein oder andere Stellschraube, an der es zu drehen gilt, grundsätzlich sind wir aber auf dem richtigen Weg und das macht uns zuversichtlich, auch im Hinblick auf die kommende Saison“, wirft McNally den Blick schon über den Tellerrand der aktuellen Spielzeit.

Am Sonntag fordert der Übungsleiter gegen die Starkenburgia eine konzentrierte Leistung in allen Mannschaftsteilen, die die Basis des Heimsieges bilden soll. „Mit Salman Ahmad und Thorben Knaup fehlen uns zwar zwei wichtige Spieler, Maik Müller kehrt aber wieder ins Team zurück und wird für Betrieb in der Offensive sorgen“, blickt Paul McNally dem kommenden Heimspiel in Sachen Personal zuversichtlich entgegen. net

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