Fußball-Gruppenliga

Pause hat der TSV Auerbach gutgetan

Mit frischen Kräften zum Derby nach Bürstadt

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eh
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Nils Thobe (links, hier im Derby gegen den FC 07 Bensheim) erzielte bereits vier Saisontore für Gruppenliga-Aufsteiger TSV Auerbach. © Strieder

Auerbach. Nach zwei spielfreien Wochenenden kehrt Fußball-Gruppenligist TSV Auerbach am Sonntag zurück in den Spielbetrieb. Für die Elf von Trainer Giuliano Tondo steht die Auswärtspartie bei Eintracht Bürstadt auf dem Programm. Anpfiff der Begegnung ist um 15.30 Uhr.

Die personelle Situation beim Aufsteiger aus dem Weiherhausstadion hat sich während der vergangenen Wochen deutlich entspannt. Bis auf die Langzeitverletzten Timo Fischer und Sebastian Stockmann sowie Linus Dietzsch (Urlaub) sind alle Akteure einsatzbereit. „Wir haben zurzeit 26 Spieler im Training“, berichtet Giuliano Tondo.

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Das nahezu komplette Aufgebot bietet den Rot-Weißen vielfältige personelle Möglichkeiten für das Match in Bürstadt. Die Zeit der Improvisation ist vorbei, sagt Tondo. „Ich kann die Spieler jetzt auf ihren besten Positionen einsetzen, allein das macht uns stärker.“ Dass bei Vollbesetzung die ein oder andere Personalentscheidung zu Diskussionen führen kann, sieht der TSV-Coach entspannt. „Das gehört dazu.“

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Nach sechs absolvierten Runden sind für die Auerbacher neun Punkte notiert. Damit ist Tondo zufrieden angesichts der Qualität der bisher bespielten Kontrahenten und den eigenen Personalproblemen während der ersten sechs Spieltage. Mit dieser Bilanz ist das TSV-Team zudem Richtung Planerfüllung unterwegs. Ziel ist es, nach acht Partien 13 Zähler auf dem Konto zu haben. „Wir müssen in den nächsten beiden Spielen punkten, das ist möglich“, sagt der Übungsleiter mit Blick auf diese Vorgabe.

Bürstädter Luxus-Probleme

Nach dem Duell in Bürstadt folgt für den Neuling mit der Heimaufgabe gegen den FC Fürth (27. September) ein weiteres Bergsträßer Derby. Die Eintracht aus Bürstadt hat bislang acht Punkte eingefahren. „Bürstadt ist schwer einzuschätzen und ein unangenehmer Gegner“, sagt Tondo zur Elf aus dem Ried. Die Partie will die TSV Auerbach selbstbewusst angehen. „Wir haben bislang mutig gespielt und werden das auch in Bürstadt tun.“

Auf Bürstädter Seite deutet sich an, dass erstmals in dieser Saison Spielertrainer Benjamin Sigmund in einem Punktspiel nicht in der Startelf steht. Auch wenn der frühere Regionalliga-Spieler noch als Leistungsträger in der Abwehr gilt: Dass sich der Coach nicht mehr zwingend in auf dem Feld sieht, spricht für eine positive Gesamtentwicklung, ähnlich der bei den Auerbachern. „Im Moment sind 17 bis 19 Mann im Training. Wenn es ideal läuft, sind wir am Sonntag 20 Leute. Dann muss der ein oder andere in die 1b“, hält Sigmund fest.

Mit Fabrizio Romagnolo, der vor kurzem wie Azad Ekin und Artur Gunt von Sportfreunde Heppenheim kam, fand die Eintracht zudem eine Lösung für die vakante Sechser-Position. „Er braucht sicher noch Zeit, genauso wie Rinor Berisha im Sturm. Aber der Konkurrenzkampf ist jetzt größer“, freut sich Bürstadts Übungsleiter, der bis auf Torwart Maxi Kölsch (Knieprobleme) alle Mann an Bord hat. eh

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