Bensheim. Frauenhandball-Bundesligist HSG Bensheim/Auerbach hat gestern die Verpflichtung von Kreisläuferin Nele Wenzel bekanntgegeben. Die 23-Jährige kommt vom Zweitliga-Absteiger HSG Bad Wildungen Vipers.
Die Verpflichtung steht auch im Zusammenhang mit den anhaltenden Rückenproblemen von Isabell Hurst, deren Rückkehr ins Mannschaftstraining aktuell offen ist. Mit Nele Wenzel schaffen die Flames gezielt personelle Stabilität auf der Kreisläuferposition.
Cheftrainerin Ilka Fickinger sieht großes Potenzial im Neuzugang: „Nele ist eine ehrgeizige, lernwillige Spielerin mit großem Potenzial. Sie bringt körperliche Präsenz, Dynamik und Spielverständnis mit – und wir sehen in ihr noch sehr viel Entwicklungsmöglichkeiten“.
Geboren am 24. November 2001 in Hamm, begann Wenzel ihre Handballlaufbahn mit vier Jahren beim SC Eintracht Heessen. Über Stationen beim HLZ Ahlen, dem Internat der HSG Blomberg-Lippe und der TSG Ketsch führte ihr Weg zuletzt zur HSG Bad Wildungen. Dort entwickelte sie sich zu einer wichtigen Stütze und sammelte wertvolle Erfahrungen sowohl in der 1. als auch 2. Bundesliga.
Der Wechsel nach Bensheim ist nicht nur sportlich, sondern auch emotional besonders: Romina Heßler und Nele Wenzel kennen sich noch aus gemeinsamen Tagen bei den Kurpfalz Bären. „Der Kontakt ist nie abgebrochen. Wir haben Neles Entwicklung über die Jahre intensiv verfolgt. Umso schöner, dass sie jetzt zu uns kommt – diesmal im Flames-Trikot“, sagt Romina Heßler gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Geil.
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