Lorsch. Eine Mannschaft auf Augenhöhe hat am Sonntag (18 Uhr) die MSG Lorsch/Einhausen in der Werner-von-Siemens-Halle zu Gast: Zwar befindet sich die SG Arheilgen als Tabellensiebter drei Plätze vor den Lorscher (10.), aber in den letzten Wochen hat die MSG eine deutliche aufsteigende Tendenz gezeigt und will nun auch Arheilgen Punkte abknöpfen. „Das ist eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe“, findet Lorsch/Einhausens Trainer Norbert Metzger.
Viel wird davon abhängen, wie sich die personelle Situation entwickelt. Bei der jüngsten 17:22-Niederlage in Groß-Rohrheim zog sich Rückraumspieler Torbjörn Müller eine Verletzung zu, konnte nur noch sporadisch mitwirken und musste auch im Training passen. Einige andere Spieler sind angeschlagen, aber insgesamt geht man bei der MSG davon aus, dass man wieder eine starke Mannschaft aufbieten kann.
Gelingt es, eine ähnlich gute Defensive auf die Platte zu bringen wie in Groß-Rohrheim, dann rechnet sich Metzger mit seiner Mannschaft „auf jeden Fall etwas aus“. Ein Heimsieg wäre auch mit Blick auf den Endspurt vor der Weihnachtspause wichtig. „Im Idealfall geben wir keinen Punkt mehr ab“, so der Trainer, denn nach dem Arheilgen-Spiel folgen noch die Partien gegen Crumstadt (8.) und Erfelden (13.).
Holt Lorsch/Einhausen die Maximalausbeute, dann würde man mit 12:14 Punkten und einem sicheren Mittelfeldplatz in die Winterpause gehen. „Ich sehe uns inzwischen als so gefestigt, dass das möglich ist“, hat Metzger in den letzten Wochen einen deutlichen Aufwärtstrend bei seiner Mannschaft ausgemacht. esi
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