Tischtennis

Mit zwei Teams in der Hessenliga

VfR Fehlheim II schafft in der Relegation den Klassenerhalt

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ro
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Fehlheim. Den Klassenerhalt auf Umwegen souverän geschafft: In den Relegationsspielen hat sich die zweite Tischtennis-Mannschaft des VfR Fehlheim den Verbleib in der Hessenliga Süd gesichert. Beide Partien in Elz gestalteten die Grün-Weißen erfolgreich. Gegen die TV Braunfels II gab es ein 8:2, gegen die TG Unterliederbach ging man mit einem 9:1-Sieg von der Platte.

Damit kommt es in der neuen Saison zum vereinsinternen Duell mit dem VfR III. Die Mannschaft hatte in der abgelaufenen Spielzeit als Meister den Sprung aus der Verbandsliga in die Hessenliga geschafft. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir die Runde mit unserem jungen Team noch zu einem guten Abschluss gebracht haben und die Klasse halten konnten. Mit zwei Mannschaften in der Hessenliga anzutreten, ist ein Zeichen für die hohe Qualität im Verein. Es stellt aber auch eine logistische und finanzielle Herausforderung dar, das darf man in dieser Stelle nicht vergessen“, betonte Abteilungsleiter Claudio Schubert.

In Elz zeigte Fehlheim eine abgeklärte Leistung. Im ersten Spiel ging es gleich gegen den vermeintlich stärksten Gegner Braunfels. Nachdem der VfR jedoch beide Doppel und die beiden Auftakteinzel von Benjamin Bator und Felix Schubert klar gewonnen hatte, waren die Weichen für den 8:2-Sieg frühzeitig gestellt. Mit einer konzentrierten Leistung brachten die Grün-Weißen das Match nach Hause – und legten den Grundstein für den Klassenerhalt.

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Weil Braunfels in der ersten Begegnung des Tages die TG Unterliederbach ebenfalls mit 8:2 besiegt hatte, war klar, dass dem VfR sogar eine knappe Niederlage gegen Unterliederbach reichen würde.

Doch darauf wollte man sich gar nicht verlassen. Zwar musste die Mannschaft in der zweiten Partie auf Bator verzichten. Für ihn sprang im hinteren Paarkreuz Ahmet Topal ein. Das hatte keinen negativen Einfluss auf das Spiel des VfR. Abgesehen von einem verlorenen Doppel zog das Team spielstark durch und ließ Unterliederbach beim 9:1 – in der zu Ende gegangenen Verbandsliga-Saison knapp hinter der dritten Mannschaft des VfR Vize-Meister – keine Chance.

Yehor Borshchevskyi holte als jüngster in den Reihen der Grün-Weißen aufgerückt ins vordere Paarkreuz beide Einzel. Bastian Schubert glänzte einen Tag nach seinem 18. Geburtstag mit zwei glatten 3:0-Siegen. Felix Schubert mit der Erfahrung aus vielen Regionalliga-Spielen und Routinier Ahmet Topal erwiesen sich erwartungsgemäß als sichere Bank.

Punkte gegen Braunfels: Bator/F. Schubert, B. Schubert/Borshchevskyi, Bator (2), F. Schubert (2), Borshchevskyi (2). – Punkte gegen Unterliederbach: F. Schubert/Borshchevskyi, F. Schubert (2), Borshchevskyi (2), B. Schubert (2), Topal (2). ro

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