Lorsch. Eine mehr als unglückliche 2:6-Niederlage (3496:3505) gab es für Nibelungen Lorsch II in der Kegel-Hessenliga gegen TuS Rüsselsheim. Vor dem Schlusspaar lag man noch mit 83 Kegeln in Führung, doch die Gäste zeigten eine überragende Leistung (633/619) und wendeten das Blatt mit neun Kegeln Vorsprung zu ihren Gunsten.
Im Startpaar überragte ein glänzend aufgelegter Thorsten Gutschalk (628/4:0), Patrick Günther (593/2:2) spielte ebenfalls stark und gewann. Im Mittelpaar musste sich Nico Botz (584/2:2) knapp geschlagen geben, Daniel Saal (521/0:4) fand überhaupt keine Bindung zur Bahn und verlor deutlich. Die Schlussspieler erzielten unterschiedliche Resultate, verloren aber beide ihre Spiele. Während Jurek Osinski (618/1:3) dabei ein großartiges Ergebnis erzielte, hatte Tim Gutschalk (552/1:3) nicht seinen besten Tag erwischt.
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Regionalliga: Nibelungen Lorsch III – SG Bensheim/Heppenheim 6:2 (3439/3378). Obwohl die SG eine neue Rundenbestleistung erzielte, musste sie sich am Ende eines spannenden Derbys knapp geschlagen geben. Zu Beginn siegte Manuel Ott (579/3:1) gegen Stefan Schambach (525) deutlich. Sven Dammeyer (571/1:3) verlor nach gutem Beginn gegen einen starken Erich Knapp (586). Im Mittelduo hatte Thomas Wesch (567/3:1) gegen Alfred Rettig (527) keine Probleme, Marinko Ruzic (529/2:2) hatte gegen den besten Gästespieler Martin Köppner (590) keine Chance.
Die Schlussachse musste es richten. Dies tat sie mit Können und Glück. Letzteres traf auf Daniel Geiss (563/2,5:1,5) zu, der gegen Alexander Zeig (562) knapp gewann. Michael Schmitt (630/4:0) zeigte überragenden Kegelsport und ließ Jochen Weber (588) keine Siegchance. hub
Frauen-Hessenliga: Kriemhild Lorsch II – SKG Roßdorf 2:6 (3287:3399). Das Heimspiel gegen den starken Tabellendritten wurde zur erwartet schweren Aufgabe. Christa Borger kam erst im zweiten Satz richtig in Fahrt und siegte, von Schmerzen geplagt, deutlich (2:2/551:523).
Silke Walter machte von Anfang an Druck Jug und sicherte den zweiten Punkt (3:1/573:557; in die Vollen 397). Lea Nufer, die jüngste im Lorscher Aufgebot, machte der erfahrenen Yvonne Hengster in den ersten beiden Sätzen (142; 145) das Leben richtig schwer und sicherte sich damit zwei wichtige Satzpunkte. Die beiden nächsten Sätze gingen an die Gegnerin, die mit 2:2 (581:560) auch den Punkt holte, auch wenn Nufer mit 196 im Räumen eine persönliche Bestleitung aufstellte.
Mit plus 23 Kegeln und zwei Mannschaftspunkten ging es ins Schlusstrio. Christel Enders erspielte sich ein gutes Ergebnis, hatte aber in allen vier Sätzen das Nachsehen gegen eine aggressiv aufspielende Tagesbeste (546:586). Norma Dalinger konnte das Match nach zwei verlorenen Sätzen nicht mehr drehen (2:2/560:571). Petra Czajkowski machte in den ersten beiden Sätzen zu viele Fehler und geriet früh ins Hintertreffen (0:4/497:581). red
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