Frauen-Bezirksoberliga

Heppenheim ist vor der Derby-Aufgabe gewarnt

Positiver Trend beim Gegner SV Erbach

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esi
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Die FSG Lola (hier Janna Brötzmann /Mi.) will nicht wieder wie zuletzt von Siedels-brunn ausgebremst werden. © Gutschalk

Bergstraße. Spätestens seit dem jüngsten Sieg im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten TGS Walldorf II ist klar: Die Meisterschaft in der Frauenhandball-Bezirksoberliga geht nur über den HC VfL Heppenheim. Der Tabellenführer habt vor dem Lokalderby am Samstag (19 Uhr) beim SV Erbach fünf Punkte Vorsprung auf Walldorf, auf die Erbacherinnen, die Rang drei einnehmen, sind es sogar schon sechs. Dennoch will HC VfL-Trainer Sascha Köhl noch nicht vom Titel sprechen. „Es sind noch 18 Punkte zu vergeben und es kann in der langen Rückserie viel passieren.“

Gerade das Spiel in der Erbacher Mehrzweckhalle ist für den am Rundenende aus privaten Gründen ausscheidenden Coach ein möglicher Stolperstein. „Zum einen hat sich Erbach stabilisiert und ist zurecht vorne dabei, zum anderen fehlen bei uns einige Spielerinnen wegen Krankheit, Urlaub und Beruf“, hat er diesmal nicht die sonst so geschätzte Breite im Kader. „Aber wir werden natürlich alles geben und wollen auch dort gewinnen.“ Während Heppenheim auf dem Parkett derzeit maximalen Erfolg hat, war die Suche nach einem Nachfolger für Köhl bislang nicht erfolgreich.

Auch beim SVE fiebert man dem Duell mit dem Lokalrivalen HC VfL entgegen und will sich auf alle Fälle besser verkaufen als beim 22:27 im Hinspiel. Allerdings war zuletzt Sand im Getriebe und beim Schlusslicht Langen gab es nur ein 29:29. Dennoch sieht Trainer Bernd Meyer kein Grund zum Trübsal blasen: „Die Entwicklung ist auf alle Fälle positiv.“ Unterdessen läuft bei den Erbacherinnen die Suche nach Verstärkungen für die kommende Runde. „Ich werde auf alle Fälle weitermachen“, erklärt Meyer: met/ü

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HSG Weiterstadt II – FSG Lola (So. 15 Uhr): Gerd Mischler ist nicht zu beneiden. Erst kurz vor Weihnachten übernahm er für den entlassenen Dieter Petermann den Trainerjob bei der FSG. Und danach schloss sich erstmal die Jahreswechsel-Pause an und manch Spielerin trudelt jetzt erst wieder nach ihrem Urlaub ein. „Ganz ehrlich: Ich habe nach den bisherigen drei Trainingseinheiten auch noch etwas Probleme mit den Namen“, gibt Mischler zu. Dass bislang noch nicht mit dem gesamten Kader trainiert werden konnte und das jüngste Heimspiel (19:24 gegen den TV Siedelsbrunn) suboptimal lief, macht die Aufgabe für den Interimscoach bei der Spielgemeinschaft Lorsch/Lampertheim nicht leichter. „Wichtig ist, dass wir uns stabilisieren und Punkte holen“, erklärt er vor dem Auswärtsspiel in der Sporthalle Braunshardt. Die Gastgeberinnen haben als Fünfter einen Punkt mehr auf dem Konto, als die Lolas auf Platz sieben. esi

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