Bergstraße. Vier Spiele hat die FSG Lola zu absolvieren und ihr Interimstrainer Gerd Mischler hat für das Frauen-Bezirksoberliga-Team eine klare Vorstellung: Zwei Siege sollen noch gelingen und damit die nun bereits seit acht Partien andauernde Durststrecke in Vergessenheit geraten. „Das Wichtigste ist, dass wir ein paar Alternativen auf der Bank haben“, so der Coach vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr) bei der TGS Walldorf II.
Die Gastgeberinnen belegen Rang sechs (18:12) und sind gegen den Vorletzten Lorsch/Lampertheim (10:22) als Favorit anzusehen. Doch verstecken will sich Mischler mit seinem Team nicht: „Wir haben gerade zuletzt gegen Bieberau gezeigt, dass die Moral intakt ist, auch wenn es am Ende nicht zu einem Sieg reichte. Ich hoffe, dass jetzt eins, zwei Spielerinnen nach überstandener Krankheit zurückkehren und dann sehe ich gute Möglichkeiten für uns.“
HSG Dornheim – SV Erbach (So. 16 Uhr): Nach dem berauschend herausgespielten Sieg gegen Tabellenführer Fürth/Krumbach geht es für den SV darum, die Konzentration hochzuhalten, denn nun wartet mit dem Tabellenvorletzten ein ganz undankbares Auswärtsspiel auf das Team von Trainer Bernd Meyer. Der erfahrene Übungsleiter ist aber überzeugt, dass seine Mannschaft eine so gute Entwicklung genommen hat, dass sie auch diese Hürde ohne die Zusatzmotivation Derby und Spitzenspiel meistern wird. „Wir sind wesentlich flexibler geworden und vor allem in der Offensive haben wir wieder mehr Durchschlagskraft“, sieht Meyer gute Chancen, dass die Erbacherinnen von Rang sieben noch etwas nach oben klettern können. esi
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