Verbandsliga

Jetzt gilt’s für den VfR Fehlheim

Gegen Darmstadt muss der erste Sieg 2024 her.

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Fehlheim. Der VfR Fehlheim wartet im Jahr 2024 immer noch auf den ersten Sieg in der Fußball-Verbandsliga. Drei Spiele haben die „Rasenspieler“ bisher ausgetragen, unterm Strich stehen zwei Unentschieden gegen die beiden Mannschaften aus Ober-Roden und eine 0:7-Schlappe beim Tabellenführer Unter-Flockenbach. Zu wenig, um wie erhofft im Abstiegskampf Boden gutzumachen.

An diesem Sonntag stehen die Fehlheimer dann aber unter Siegzwang. Der VfR empfängt im heimischen Sportpark (15 Uhr), dessen Hauptplatz wieder für den regulären Spielbetrieb hergestellt und freigegeben ist, FCA Darmstadt und die Kicker aus dem Darmstädter Stadtteil Arheilgen kämpfen ebenfalls um den Ligaverbleib. Im Gegensatz zu den Fehlheimern zeigt die Formkurve bei den „Darmstädter Brasilianern“ im Jahr 2024 bisher nach oben.

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Der FCA, dessen Mannschaft sich fast ausschließlich aus südamerikanischen Spielern zusammensetzt, hat in der Winterpause sein Personal komplett ausgetauscht und geht mit einer neuen Mannschaft an den Start. Diese konnte aus vier Spielen sieben Punkte einspielen und dadurch die Hoffnungen auf den Klassenerhalt wiederbeleben.

Zur Winterpause lagen noch acht Punkte zwischen dem VfR und dem FCA, dieser Vorsprung ist nun auf gerade einmal drei Zähler geschrumpft, so dass die Fehlheimer dieses Kellerduell unbedingt gewinnen müssen. „Wir spielen endlich wieder daheim und dazu gegen einen direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller.

Da ist ein Sieg eigentlich Pflicht“, unterstreicht Sascha Huy die Fehlheimer Siegambitionen. Der VfR-Trainer weiß aber, dass fußballerisch eine starke Mannschaft im Bensheimer Stadtteil antritt. „Die können alle richtig gut Fußball spielen. Da heißt es für uns, dagegenzuhalten, dazu müssen wir noch die nötige Galligkeit auf den Platz bringen.“

Das 0:7 ist abgehakt

Die hatte der Coach beim jüngsten 0:7 in Unter-Flockenbach vermisst. Die „Packung“ hat man mittlerweile gemeinsam aufgearbeitet und glaubt auch, die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Eine Entscheidung des Trainers ist es, die Startformation im Vergleich zur Vorwoche zu ändern.

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„Da müssen wir umbauen und vielleicht wieder zurück zu Formationen gehen, die einfach eingespielter sind“, so Huy. Der fordert zudem in der Defensive die Rückkehr zu alten Stärken und Tugenden und im Angriffsspiel wünscht er sich von seinen Offensivkräften mehr Durchsetzungsvermögen. „Egal wer in der Spitze spielt, da müssen wir wieder mehr Power zeigen.“

In Sachen Personal muss Huy mit Percy Felix, Lasse Lulei und dem Langzeitverletzten Kevin Lortz auf drei Spieler verzichten. „Eine Tatsache, die die Jungs durchaus kompensieren können“, nimmt er sein komplettes Team in die Pflicht. net

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