Frauen-Bezirksoberliga

Nächste Schlappe für die Handballerinnen der FSG Lola

Bis zum 4:4 gingen die Lolas das hohe Tempo mit und hielten auch beim 6:7 den Anschluss.

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mep
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Bergstraße. Bei den Handballerinnen der FSG Lola läuft es derzeit nicht. Auch im Heimspiel gegen die SG Egelsbach setzte es eine schmerzhafte 24:36 (11:16)-Niederlage und das Team von Trainerin Ingrida Bartaseviciene bleibt mit 0:14 Punkten Schlusslicht der Bezirksoberliga. „Wir haben gut begonnen. Leider haben wir dann nach der Pause viel zu früh aufgegeben“, ärgerte sich Bartaseviciene. „Egelsbach war nicht überragend, aber wir haben es dem Gegner zu leicht gemacht.“

Bis zum 4:4 (6.) gingen die Lolas das hohe Tempo mit und hielten auch beim 6:7 (13.) den Anschluss. Dann leistete sich die FSG erste Fehler, die Egelsbach mit Kontern bestrafte und auf 12:6 davonzog (21.). Aber auch beim 13:17 kurz nach dem Seitenwechsel war noch alles möglich. Doch dann gelang Egelsbach ein Lauf zum 20:13 (35.), der Wirkung zeigte. „Danach hielten wir nicht mehr so dagegen, wie es nötig ist“, bemängelte die FSG-Trainerin, dass auch bei Kontern der Gäste nicht mehr konsequent nach hinten gearbeitet wurde.

FSG-Tore: Janna Brötzmann (5), Lisa Schuster (5/1), Vanessa Moßgraber (4/1), Jasmin Horner, Katrin Grieser (je 3), Nina Kornmann (2), Ronja Schmidt, Franziska Martin (je 1).

Heppenheimer Start-Ziel-Sieg

HSG Weiterstadt/Braunshardt II – HC VfL Heppenheim 17:33 (9:17). Für HC-VfL-Trainer Jozef Skandik war es eine recht entspannte Partie: „Meine Spielerinnen haben das heute sehr gut gemacht. Wir haben von Anfang bis Ende dominiert“, fasste der Coach zusammen.

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Nach einem Blitzstart führte Heppenheim mit 4:0 (4.) und baute seinen Vorsprung bis zum 10:4 (17.) aus. „Wir haben in der Deckung sicher gestanden und vorne gute Lösungen gefunden“, so Skandik. Einen kleinen Durchhänger der Gäste nutzte Weiterstadt, um auf 8:12 (23.) zu verkürzen, aber der HC VfL hatte die passende Antwort parat und setzte sich wieder auf 15:8 (25.) und kurz nach dem Seitenwechsel sogar auf 20:10 (36.) ab. So konnte der Trainer allen Spielerinnen (bis auf die angeschlagene Meike Wobbe) lange Einsatzzeiten geben.

HC VfL-Tore: Tina Meierhöfer (6), Johanna Kaiser, Mia Elsesser (je 5), Rebecca Dickson, Laura Heidkamp (je 3), Anne-Christin Maresova, Anne Sosin (je 2), Michelle Maier (1). mep

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