Fußball-Gruppenliga

FC 07 Bensheim heute wieder mit mehr Personal

Bensheim spielt im nächsten Derby gegen die FSG Riedrode. Ausfälle führten zum 2:3 gegen Auerbach.

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cpa/ü
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Justin Daum traf zum 2:0 für den FC 07, am Ende hieß es in Derby gegen Auer-bach aber 2:3. © Strieder

Bensheim. In der Fußball-Gruppenliga empfängt der FC 07 Bensheim am heutigen Donnerstag (19.30 Uhr) die FSG Riedrode. Nach dem verlorenen Nachbarschaftsduell gegen die TSV Auerbach ist die Stimmung bei den Bensheimern bedrückt. „Derby-Niederlagen sind immer schmerzhaft“, sagt Trainer Mark Schneider. „Aber gegen den Stadtrivalen zu verlieren, ist umso ärgerlicher.“

Beide Mannschaften tragen ihre Heimspiele bekanntlich im Weiherhausstadion aus und sind somit unmittelbare „Nachbarn“. Dass dem 07-Coach ausgerechnet in der prestigeträchtigen Partie wichtige Spieler fehlten, wurmt Schneider. „Wir waren ab der 65. Minute stehend k.o., weil wir nichts mehr von der Bank nachschieben konnten.“

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Zumindest für den heutigen Donnerstag erwartet der 34-Jährige die Rückkehr einiger Spieler, was Schneider mehr Optionen verleiht. Auf taktische Nuancen wird es diesmal allerdings nicht ankommen. „Derbys sind immer Mentalitätsspiele. Da gewinnt das Team, das den größeren Willen hat“, betont der Coach. Dass seine Mannschaft nach der überraschenden Pokal-Pleite gegen TSV Hambach und der jüngsten Derby-Niederlage nun in einen Abwärtstrend kommt – so wie in der letzten Saison –, glaubt Schneider nicht. Damals blieb der FC 07 nach einem guten Start zehn Liga-Spiele ohne Sieg. Eingeleitet wurde die Negativ-Serie von einer 1:2-Niederlage gegen die TSV Auerbach.

Riedrode im Abstiegskampf

Oberflächlich betrachtet sind das zwar einige Parallelen, doch mit Statistiken kann man Bensheims Trainer nicht aus dem Konzept bringen. „Wenn wir erneut aus dem Vollen schöpfen können“, betont Schneider, „werden wir auch wieder punkten.“ maz

Beim 1:4 gegen Aufstiegsfavorit SV Hummetroth zeigte die FSG Riedrode am Sonntag eine ansehnliche Leistung. Das ändert nichts daran, dass die Zahlen eine klare Sprache sprechen: Mit nur sieben Punkten aus zehn Spielen steht die FSG auf dem 14. und viertletzten Platz. Vor dem heutigen Match beim FC 07 fehlen schon fünf Punkte zum rettenden elften Platz.

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„Wir sind im Abstiegskampf. Wir müssen nicht gucken, wie viele Punkte Rückstand wir haben – wir müssen Punkte holen. Sonst wird das eine enge Kiste bis zum Schluss“, sagt FSG-Trainer Duro Bozanovic, der um die angeschlagenen Sören Heiderich, Gianluca Lucchese und Tomislav Tadijan bangt. cpa/ü

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