Lorsch. In einem umkämpften Spiel der Kegel-Hessenliga behauptete sich Nibelungen Lorsch II knapp 6:2 (3449:3422) bei BW Münster.
Bis zum Ende wog die Führung hin und her, bevor Lars Ebert (2:2/615:606) in einem hochklassigen Hessenligaduell hauchzart gewann und den entscheidenden Punkt sicherte. Obwohl Mitspieler Michael Straub (2:2/580:592) knapp verlor, reichte die Holzzahl, um die beiden Mannschaftspunkte zu gewinnen.
Zu Beginn zeigten Marcel Schneider (3:1/560) und Tim Gutschalk (2:2/571:558) guten Kegelsport und legten eine 2:0-Führung vor. Obwohl Thomas Wesch in der Mittelachse 574 LP erzielte, unterlag er mit 1:3. Dagegen gewann Manuel Ott trotz eines bescheidenen Resultates (549) sein Spiel mit 3:1. Die Schlussspieler konnten den Angriff der Gastgeber, die Nibelungen bleiben damit in der ersten Tabellenhälfte.
Noch schlechter als der Gegner
Regionalliga: VK Bockenheim – Nibel. Lorsch III 5:3 (3115:3084). Das hatten sich die Nibelungen ganz anders vorgestellt. Aber nach einigen unbegreiflichen Einzelresultaten mit einem schwachen Mannschaftsergebnis konnte man noch nicht einmal harmlose Gastgeber bezwingen.
Zu Beginn enttäuschte Leon Schwob (1:3)480) und verlor deutlich. Partner Uwe Kilian (3:1/552) wurde zum besten Lorscher und gewann seinen Punkt. Danach ging es bergab, als Marinko Ruzic (1:3/535) und Jugendspieler Jason Straub (0:4/460) keine Chance hatten. Dennoch hätten Michael Schmitt (4:0/528) und Daniel Saal (3:1/529), die beide ihr Spiel gewannen, das Endergebnis bei entsprechender Holzausbeute noch drehen können – was jedoch nicht geschah. hub
URL dieses Artikels:
https://www.bergstraesser-anzeiger.de/sport/lokalsport_artikel,-lokalsport-bergstrasse-erst-ebert-macht-den-deckel-drauf-_arid,2011161.html